Auch wenn einzelne Sprachstörungen physische Gründe haben, wenn die Pandemiejahre mit geschlossenen Kitas und Schulen eine Rolle spielen – dem Großteil der Kinder fehlen die Sprachvorbilder, sagen die Kassen. Und das sind vor allem die Eltern. Was ist nur los mit ihnen? Unabhängig von der Muttersprache ist es ihre ureigenste Aufgabe, ja Pflicht, mit ihren Kindern zu sprechen. Ihnen die Welt zu erklären mit einfachen, aber treffenden Worten (bitte Hund statt Wauwau!), und andersherum den Kindern zuzuhören. Das ist zugegeben anstrengend, kostet Zeit und Nerven. Einfacher ist es, schon die Kleinsten vor Tiktok und Co zu parken. Wundern muss man sich dann jedenfalls nicht, wenn die Kinder auch später weiterhin am liebsten am Handy hängen. https://www.mehr.bz/khs242o
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