Immobilienmarkt Deutschland: Preise steigen weiter
Der Immobilienmarkt in Deutschland verzeichnete im zweiten Quartal 2025 erneut steigende Preise. Laut dem Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) stieg der Index im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,9 % auf 182,4 Punkte. Besonders die Wohnimmobilienpreise waren treibende Kraft hinter dem Preisanstieg, während sich auch die Gewerbeimmobilienpreise leicht erhöhten.
Wohnimmobilienpreise steigen weiter
Die Preise für Wohnimmobilien stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 4,1 % und gegenüber dem Vorquartal um 1,1 %. Besonders Mehrfamilienhäuser verzeichneten einen Preissprung von 5,6 % im Jahresvergleich. Der anhaltende Wohnungsmangel führte dazu, dass die Neuvertragsmieten weiter stiegen, wenn auch etwas weniger dynamisch als zuvor.
Gewerbeimmobilien im Aufwärtstrend
Die Preise für Gewerbeimmobilien stiegen um 2,9 % im Vergleich zum Vorjahr, wobei sowohl Büro- als auch Einzelhandelsimmobilienpreise zunahmen. Dennoch ist die Entwicklung auf dem Gewerbeimmobilienmarkt noch nicht so stabil wie auf dem Wohnimmobilienmarkt, da weiterhin Unsicherheitsfaktoren wie fehlende Konjunktur und geopolitische Krisen bestehen.
Entwicklung in den Top 7-Städten
In den Top 7-Städten stiegen die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 5,5 %. Besonders München und Frankfurt am Main verzeichneten hohe Preissteigerungen. Auch die Neuvertragsmieten in den Metropolen stiegen, was den anhaltenden Wohnungsmangel widerspiegelt.
Weitere Informationen und Kontakt
Weitere Informationen, Grafiken und Statistiken zum Immobilienmarkt finden Sie auf der Website des Verbands deutscher Pfandbriefbanken. Bei Fragen stehen Ihnen Carsten Dickhut und Horst Bertram als Pressekontakte gerne zur Verfügung.
Über den vdp-Immobilienpreisindex: Der Verband deutscher Pfandbriefbanken veröffentlicht vierteljährlich Miet- und Preisindizes auf Basis von Transaktionen zur Entwicklung der Immobilienmärkte. Der Index basiert auf realen Transaktionsdaten von über 700 Kreditinstituten.
Pressekontakt:
Carsten Dickhut
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