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Der Aufbau von Vermögen gewinnt zunehmend an Bedeutung, doch mit dem wachsenden Interesse am Aktienmarkt steigt auch die Gefahr, dass Anleger emotionale Fehlentscheidungen treffen. Mario Lüddemann, ein erfahrener Experte in Börsenpsychologie, gibt in seinen Schulungen für Investment und Trading wertvolle Einblicke, wie Anleger rational und besonnen investieren können. In diesem Artikel erläutert der Börsenprofi, wie Investoren emotionale Fehlurteile vermeiden können.
Zu oft geraten Privatanleger, Börsenanfänger und Trader an der Börse in einen gefährlichen Teufelskreis von Hoffnung, Angst und Begeisterung. Die Angst, eine Chance zu verpassen, führt dazu, dass sie zu schnell kaufen, dem nächsten Hype folgen oder hektische Verkäufe tätigen – oft getrieben von der „Fear of Missing Out“ (FOMO). Was anfangs rational erscheint, entwickelt sich schnell zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, die sowohl Nerven als auch Kapital kosten kann. Mario Lüddemann, Geschäftsführer der Lüddemann Investments GmbH, warnt: „Viele Anleger überschätzen ihre Fähigkeit, rationale Entscheidungen zu treffen – insbesondere in turbulenten Marktphasen. Oft handelt nicht der Verstand, sondern das Bauchgefühl, was an den Finanzmärkten in der Regel kein guter Berater ist.“
„Die ermutigende Nachricht ist, dass man lernen kann, seine Emotionen zu regulieren“, erklärt Mario Lüddemann weiter. „Anleger, die gezielte Strategien zur Emotionskontrolle anwenden, können mit mehr Ruhe und Erfolg am Aktienmarkt agieren.“ Mit über 25 Jahren Erfahrung als professioneller Trader und mehr als 65.000 durchgeführten Transaktionen zählt er zu den angesehensten Experten und gefragtesten Referenten im deutschen Finanzsektor. Durch die Lüddemann Investments GmbH bietet er Schulungen im Bereich Investment und Trading an, die Anlegern die Kenntnisse vermitteln, wie sie ihr Vermögen unabhängig von Banken und Versicherungen aufbauen können. Sein Ziel ist es, die Finanzbildung in Deutschland deutlich voranzutreiben.
Anzeichen für emotionale Entscheidungen
„Die Börse übt einen speziellen Reiz auf Menschen aus, die nach finanzieller Freiheit streben“, bemerkt Mario Lüddemann. „Es sind scheinbar hohe Gewinne möglich, jedoch birgt das Auf und Ab der Kurse auch erhebliche Risiken.“ Besonders ausgeprägt ist die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), bei stark steigenden Kursen oder sehr nachgefragten Aktien, was dazu führt, dass Anleger impulsive oder unüberlegte Entscheidungen treffen. Die Medien spielen hierbei eine wesentliche Rolle.
Typisch für FOMO ist ein überstürztes Kaufverhalten, insbesondere bei steigenden Kursen. Anleger erwerben Aktien, ohne sich zuvor ausreichend mit den zugrunde liegenden Daten und Charts zu beschäftigen. Das Gefühl, unbedingt „dabei sein“ zu müssen, wenn bestimmte Werte an Wert gewinnen, lässt viele ihre eigene Anlagestrategie zugunsten kurzfristiger Trends aus den Augen verlieren. Anleger sollten solche Verhaltensweisen selbstkritisch hinterfragen.
Wie Anleger emotionale Fallstricke vermeiden können
Emotionale Fallstricke am Aktienmarkt äußern sich auf unterschiedliche Weise. Anzeichen für diese sind Stress oder Schlaflosigkeit infolge von Kursschwankungen sowie ein übertriebener Optimismus, Übermut oder unrealistische Kursziele, die jegliche wirtschaftlichen Grundsätze missachten. Gier kann Anleger dazu verleiten, impulsive Entscheidungen zu treffen, die oft nicht mit ihrer tatsächlichen Risikobereitschaft übereinstimmen.
Um FOMO entgegenzuwirken, ist es wichtig, die eigenen Ziele, das persönliche Risikoprofil und den Anlagehorizont klar zu definieren. Anleger sollten ihre Strategie regelmäßig überprüfen, allerdings nicht spontan ändern, um emotionale Reaktionen zu vermeiden. Ein solider Investmentplan, der auf Diversifikation setzt, schützt vor emotionalen Fehlentscheidungen. Zudem bieten regelbasierte Handelsstrategien zusätzliche Orientierung und hindern Anleger daran, dem Herdentrieb zu folgen, der in euphorischen Marktphasen besonders stark ausgeprägt ist.
Strategien für optimale Anlageergebnisse
Anleger, die langfristig orientiert sind, treffen in der Regel eine gute Wahl. Mit einer Buy-and-Hold-Strategie, beispielsweise durch Investitionen in den MSCI World, können Investoren auf lange Sicht mit jährlichen Renditen von sieben bis acht Prozent rechnen. Für diejenigen, die bereit sind, ihre Strategien weiter zu optimieren, bieten gezielte Multi-Asset-Strategien die Möglichkeit, die Rendite zu steigern, ohne das Risiko erheblich zu erhöhen.
Besonders hohe Erträge sind mit einer optimierten Buy-and-Hold-Strategie zu erzielen, die verschiedene Anlageklassen kombiniert. Ein solches Multi-Asset-Portfolio könnte eine durchschnittliche Jahresrendite von über zehn Prozent erzielen, bei einem maximalen Drawdown von unter zwölf Prozent. Dabei ist nicht nur die Strategie entscheidend, sondern auch die Fähigkeit, in volatilen Marktsituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. „FOMO entsteht häufig aus dem Wunsch, nichts zu verpassen – aber wer hektisch auf Trends reagiert, verpasst oft die besten Gelegenheiten“, warnt Mario Lüddemann. „Mit einem soliden Investmentplan oder einer durchdachten Handelsstrategie können langfristig herausragende Ergebnisse erzielt werden.“
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Pressekontakt:
Lüddemann Investments GmbH
Mario Lüddemann
E-Mail: info@mariolueddemann.com
Webseite: https://mariolueddemann.com/
Ruben Schäfer
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