Berlin (ots)
In Deutschland läuft derzeit der Wettbewerb um eine von fünf geplanten europäischen AI-Gigafabriken auf Hochtouren. Die Bundesregierung hat angekündigt, aktiv um die Ansiedlung einer dieser Fabriken zu konkurrieren. Gemeinsam mit namhaften deutschen Unternehmen wie SAP, Siemens, Ionos und der Deutschen Telekom hat sich ein Konsortium gebildet, das die Initiative ergreift, um die EU zu überzeugen. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD ist das Ziel klar definiert: „Wir möchten mindestens eine der europäischen ‚AI-Gigafactories‘ nach Deutschland holen.“
Die Europäische Union plant, die Gigafabriken bis Ende 2025 offiziell auszuschreiben, mit einem Budget von bis zu 20 Milliarden Euro. Geplant ist, dass die neuen Rechenzentren jeweils über 100.000 Hochleistungs-GPUs verfügen – ein Vielfaches der Rechenkapazität, die beispielsweise für das Training von GPT-4o notwendig war.
In Reaktion auf Anfragen von Capital Beat haben bereits mehrere Bundesländer ihr Interesse bekundet. Der Wettbewerb um den besten Standort in Deutschland ist nun entfacht. Die Entscheidung der EU wird im kommenden Jahr erwartet. Bis dahin muss Deutschland festlegen, in welchem Bundesland die Fabrik errichtet werden soll.
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