Westfalen, ein Unternehmen mit klarer Ausrichtung auf die Zukunft, hat im Geschäftsjahr 2024 einen beeindruckenden Erfolg verbucht. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Perkmann freut sich über ein neues Rekordergebnis von 103,5 Millionen Euro, das erstmals die 100-Millionen-Marke überschritten hat. Trotz politischer Unsicherheiten blieben die Investitionen hinter den Erwartungen zurück. Perkmann betont die Stärke des Unternehmens, das durch klare Strategie und Auslandsgeschäfte erfolgreich bleibt.
Westfalen hat bereits 50 Prozent seines Ergebnisses in emissionsarmen Bereichen erwirtschaftet und seine eigenen CO2-Emissionen um 67 Prozent gesenkt. Das Unternehmen strebt nun an, bis 2030 seine CO2-Emissionen auf Netto-Null zu reduzieren. Das Kerngeschäft mit Industriegasen bleibt trotz schwieriger Konjunktur stabil und verzeichnet einen großen Wertzuwachs.
Im Tankstellengeschäft konnte Westfalen durch den Ausbau alternativer Antriebsenergien, wie z.B. E-Ladesäulen und HVO, positive Entwicklungen verzeichnen. Das Unternehmen setzt auch stark auf strombasierte Wärme, insbesondere im Bereich der Wärmepumpen. Zukünftig plant Westfalen, eine führende Rolle in der Versorgung mittelständischer Kunden mit Wasserstoff einzunehmen, obwohl der Markt sich erst nach 2030 voraussichtlich richtig entwickeln wird.
Westfalen fordert von der Politik verlässliche Rahmenbedingungen, um zukunftsfähige Projekte anzustoßen. Das Unternehmen hofft auf eine wirtschaftliche Trendwende und setzt sich für schnellere Genehmigungsverfahren, sowie eine konsequente Nutzung erneuerbarer Energien ein.
Während Projekte in Deutschland aufgrund politischer Unsicherheiten zurückgehalten werden, investiert Westfalen massiv in sein europäisches Flaschengase-Geschäft. Neue Standorte in der Schweiz, Belgien und Frankreich sollen die Versorgung effizienter gestalten.
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