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Reallöhne im Jahr 2024 um 3,1 % gestiegen

by Statistisches Bundesamt
Februar 26, 2025
  • Stärkster Reallohnanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008
  • Nominallöhne nehmen im selben Zeitraum um 5,4 % zu
  • Überdurchschnittliche Nominallohnanstiege bei Frauen und Geringverdienenden

Die Nominallöhne in Deutschland waren im Jahr 2024 um 5,4 % höher als im Vorjahr. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 2,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahmen die Reallöhne im Jahr 2024 damit um 3,1 % gegenüber dem Vorjahr zu. Das war der stärkste Reallohnanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Während in den Jahren zuvor noch insbesondere die hohe Inflation den Nominallohnanstieg aufgezehrt hatte, ist das starke Reallohnwachstum im Jahr 2024 auf die schwächere Inflationsentwicklung, die Zahlungen von Inflationsausgleichsprämien und die in Tarifverträgen beschlossenen Lohnsteigerungen und Einmalzahlungen zurückzuführen.

Nach Wirtschaftsabschnitten betrachtet stiegen die Nominallöhne 2024 in den Wirtschaftsabschnitten „Information und Kommunikation“ (+6,9 %), „Gesundheits- und Sozialwesen“ (+6,5 %) und „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ (+6,5 %) am stärksten. Demgegenüber verzeichneten die Wirtschaftsabschnitte „Grundstücks- & Wohnungswesen“ (+4,1 %), „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ (+4,1 %) und „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“ (+4,6 %) sowie „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“ (+4,6 %) vergleichsweise geringe Nominallohnanstiege.

Nominallöhne von Frauen steigen prozentual stärker als Nominallöhne von Männern

Die Verdienste der Vollzeitkräfte insgesamt stiegen 2024 um 5,5 % gegenüber dem Vorjahr. Unter den Vollzeitbeschäftigten wiesen Frauen mit einem durchschnittlichen Nominallohnwachstum von 5,8 % stärkere Verdienststeigerungen auf als Männer (+5,3 %). Dies trug zu einer Verringerung des Gender Pay Gap von 18 % auf 16 % bei (siehe hierzu Pressemitteilung Nr. 056 vom 13. Februar 2025).

Geringverdienende profitieren besonders stark von Inflationsausgleichsprämien

Insbesondere Geringverdienende hatten 2024 ein starkes Nominallohnwachstum zu verzeichnen. Betrachtet man die Vollzeitbeschäftigten nach ihrer Verdienstgrößenklasse, hatte das Fünftel mit den geringsten Verdiensten (1. Quintil) mit einem durchschnittlichen Nominallohnwachstum von 7,8 % die stärksten Verdienststeigerungen. Dies ist wie bereits im Vorjahr vorrangig auf den prozentual stärkeren Effekt der Inflationsausgleichsprämie in dieser Verdienstgrößenklasse zurückzuführen, da diese steuerfreie Zahlung meist unabhängig von der Gehaltsstufe als Festbetrag ausgezahlt wurde. Für das oberste Fünftel mit den höchsten Verdiensten unter den Vollzeitbeschäftigten (5. Quintil) betrug der Nominallohnanstieg – auch wegen des geringeren Effekts der Inflationsausgleichsprämie – dagegen lediglich 5,0 % und lag damit unter der Nominallohnentwicklung in der Gesamtwirtschaft.

Reallohnentwicklung im 4. Quartal 2024 ebenfalls positiv

Die Reallöhne stiegen auch im 4. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum an: Im Vergleich zum 4. Quartal 2023 ergab sich ein Reallohnwachstum von 2,5 %, das sich aus einem Nominallohnzuwachs von 4,8 % und einem Anstieg der Verbraucherpreise von 2,3 % zusammensetzt. Überdurchschnittliche Verdienststeigerungen waren im 4. Quartal 2024 insbesondere in den Wirtschaftsabschnitten „Information und Kommunikation“ (+8,2 %), „Gesundheits- und Sozialwesen“ (+7,1 %) und „Kunst, Unterhaltung und Erholung“ (+6,3 %) zu verzeichnen.

Der positive Trend der Lohnentwicklung, der bereits in den Quartalen zuvor zu beobachten war, setzte sich somit zum Jahresende 2024 weiter fort. Seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008 gab es keine vier Quartale in Folge, die einen so starken Reallohnanstieg verzeichneten wie im Jahr 2024.

Methodische Hinweise:

Der Nominallohnindex bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen von allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ab. Die Inflationsausgleichsprämie wird in der Verdienststatistik als Bestandteil des Gesamtbruttoentgelts miterfasst. Sie wird im Sinne der Entgeltbescheinigungsverordnung nicht als Sonderzahlung (sonstige Bezüge) definiert, da sie steuer- und abgabefrei ist. Aus diesem Grund wird die Prämie sowohl bei den Verdienstindizes mit Sonderzahlungen als auch den Verdienstindizes ohne Sonderzahlungen im gleichen Umfang abgebildet.

Weitere Informationen:

Weitere Hintergrundinformationen und die Zeitreihen zu den Real- und Nominallöhnen sind auf der Themenseite „Reallöhne und Nettoverdienste“ und in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 62361) verfügbar. In GENESIS-Online stehen neben den jährlichen und vierteljährlichen Indizes auch monatliche Indizes mit Veränderungsraten zum Vorjahresmonat bereit.

Der monatliche Nominallohnindex nach Quintilen und Beschäftigungsart ist auch im „Dashboard Konjunktur“ verfügbar, das Teil des „Dashboard Deutschland“ (www.dashboard-deutschland.de) ist. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen, Energie und Ukraine. Mit dem „Pulsmesser Wirtschaft“ steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.

Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.

Weitere Auskünfte:
Verdienststatistik,
Telefon: +49 611 75 3541
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44

Tags: BehördenStatistikWirtschaft

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