Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Juni 2025
In Wiesbaden wurde im Juni 2025 ein Rückgang der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte um 1,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise jedoch um 0,1 %. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) waren die niedrigeren Energiepreise hauptsächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise verantwortlich.
Rückgang der Energiepreise und Preissteigerungen bei Investitionsgütern, Verbrauchsgütern und Gebrauchsgütern
Im Juni 2025 waren Energiepreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,4 % billiger. Besonders deutliche Preisrückgänge gab es bei elektrischem Strom. Auf der anderen Seite waren Investitionsgüter, Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter teurer als im Vorjahr. Maschinen, Kraftwagen, Nahrungsmittel und weitere Produkte verzeichneten Preissteigerungen.
Leichter Preisrückgang bei Vorleistungsgütern gegenüber dem Vorjahresmonat
Vorleistungsgüter waren im Juni 2025 um 0,4 % günstiger als im Vorjahr. Chemische Grundstoffe, Getreidemehl und Metalle zeigten Preisrückgänge, während Holz, Papier und Glas teurer waren als im Vorjahr.
Weitere Informationen und Hinweise
Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte misst die Preisentwicklung von im Inland verkauften Produkten des Bergbaus, Verarbeitenden Gewerbes und der Energie- und Wasserwirtschaft. Weitere Details und lange Zeitreihen sind im Statistischen Bericht „Indizes der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz)“ verfügbar. Informationen zur CO2-Bepreisung und technische Hinweise zur Datenbank GENESIS-Online sind ebenfalls erhältlich.
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