Nordzucker beginnt mit Zuckerrübenverarbeitung in europäischen Werken
Anfang September startet Nordzucker in den europäischen Werken mit der Zuckerrübenverarbeitung für die Saison 2025/26. Die Verarbeitung wird voraussichtlich bis Mitte Januar 2026 dauern.
Lars Gorissen, CEO von Nordzucker, betont die Bedeutung des Wetters für das Wachstum und die Zuckerbildung der Rüben. Es besteht auch das Risiko einer Ausbreitung von SBR/Stolbur, was die Verarbeitbarkeit und den Zuckergehalt der Rüben beeinträchtigen kann.
Die Kampagne startet am 3. September 2025 im Werk in Schladen, Niedersachsen, gefolgt von den anderen Werken in Deutschland, Dänemark, Finnland, Litauen, Polen, Schweden und der Slowakei. In Schladen und Nykøbing werden zunächst Rüben aus ökologischem Anbau verarbeitet.
Instandhaltung der Werke und Dekarbonisierung
Nordzucker hat die Instandhaltungsphase genutzt, um die Werke zu warten, zu modernisieren und die Effizienz zu steigern. Die Modernisierungen zielen darauf ab, die Energieeffizienz zu erhöhen, die Infrastruktur zu automatisieren und zu digitalisieren und die Produktion zu dekarbonisieren. Die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter bleibt dabei ein zentrales Anliegen.
Dänische Werke setzen auf Biogas zur Dekarbonisierung
In Dänemark wird erstmals Biogas aus Rübenpressschnitzeln zur Energieerzeugung eingesetzt, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen plant, bis 2030 den CO2-Fußabdruck erheblich zu verringern und bis spätestens 2050 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen.
Dekarbonisierung beginnt auf dem Feld
Nordzucker verpflichtet sich zur Reduktion von CO2-Emissionen im Zuckerrübenanbau und erprobt verschiedene Maßnahmen wie einen CO2-reduzierten Stickstoffdünger und pflanzenölbasierten Dieselersatz. Das Ziel ist es, die CO2-Emissionen auf dem Feld um 36 Prozent zu verringern.
Weitere Informationen
Die Zuckerrübenkampagne läuft von Mitte September bis Januar. Nordzucker ist einer der führenden Zuckerhersteller weltweit und setzt auf Nachhaltigkeit und Diversifizierung.
Für mehr Informationen besuchen Sie die Website von Nordzucker.
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