Neue Erkenntnisse zur künstlichen Intelligenz im Kfz-Gewerbe
In der Welt des Kfz-Gewerbes verändern sich die Spielregeln durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Eine aktuelle gemeinsame Studie des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) und Steinaecker Consulting präsentiert praxisnahe KI-Lösungen, die Autohäuser und Werkstätten fit für den zunehmenden Wettbewerb machen sollen.
Laut Thomas Peckruhn, dem kommissarischen Präsidenten des ZDK, ist es wichtig, KI nicht als Zukunftsmusik abzutun, da sie bereits heute Realität ist. Richtig eingesetzt kann sie Prozesse optimieren, Mitarbeiter entlasten und die Wirtschaftlichkeit der Betriebe stärken. KI birgt ein großes Potenzial zur Steigerung des Geschäftserfolgs im Kfz-Gewerbe, ohne den menschlichen Faktor zu ersetzen, sondern als wertvoller Partner zu agieren.
Die Studie zeigt, dass bei KI-Anwendungen eine gewisse Skepsis besteht, insbesondere bei Menschen über 50 Jahren. Jüngere Kunden und Neuwagenkäufer sind hingegen offener für KI-Lösungen. Obwohl das Interesse da ist, gibt es noch Hürden bei der Integration von KI-Anwendungen, wie Datenschutzbestimmungen und fehlendes Personal.
Die Studie listet 64 konkrete Lösungen auf, die in den Bereichen Handel, Service, Kundeninteraktion und Marketing Anwendung finden. QR-Codes in Tabellen liefern weitere Informationen zu den Lösungen auf dem digitalen Informationstool DISERVA für Autohändler und Werkstätten. Die Studie wird in der kommenden Woche auf DISERVA beworben und Anfang Juli auf dem digitalen Autohaus-Kongress vorgestellt.
Laut Dr. Jörg von Steinaecker von Steinaecker Consulting ist KI bereits fest im Kfz-Gewerbe verankert und bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
KI-Studie zum Download:
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
Download-Links der Partner:
Institut für Automobilwirtschaft
Pressekontakt:
Andreas Cremer
Stellvertretender Pressesprecher
Telefon: 030/8172024-71
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