MEXIKO-STADT, Mexiko (ots/PRNewswire)
Die Unternehmen Altán Redes, América Móvil, AT&T Mexico und Telefónica Mexico haben heute die lokale Einführung einer neuen Initiative bekannt gegeben, die vielversprechende Möglichkeiten für innovative Geschäftsmodelle und sektorübergreifende Kooperationen bietet.
Im Rahmen der GSMA M360 LATAM haben Altán Redes, América Móvil, AT&T Mexico und Telefónica Mexico offiziell die Einführung von GSMA Open Gateway in Mexiko bekannt gegeben. Diese global von der GSMA initiierte Initiative zielt darauf ab, Mobilfunkanbieter dazu anzuregen, ihre Netze für ein kreatives und kooperatives Umfeld innerhalb des digitalen Ökosystems zu öffnen.
Das GSMA Open Gateway ist ein Standard, der Mobilfunkanbietern ermöglicht, Entwicklern Zugriff auf diverse Netzwerkfunktionen zu gewähren, die zur Erstellung von Apps und Dienstleistungen genutzt werden können. Diese Initiative versammelt Betreiber weltweit und vereinfacht die Entwicklung digitaler Produkte, die auf sämtlichen Geräten und unabhängig von Land und Anbieter funktionsfähig sind. Dies geschieht durch spezielle Zugangspunkte, die sogenannten Application Programming Interfaces (APIs), die als Schnittstellen zu Informationen über Netzwerkfähigkeiten fungieren.
Die APIs sind über das CAMARA Repository, ein Open-Source-Projekt von GSMA und der Linux Foundation, zugänglich, sodass Entwickler sie direkt in ihre Produkte integrieren können. Durch GSMA Open Gateway wird die Innovationsgeschwindigkeit für Entwickler erhöht und ein besseres, sicheres Nutzererlebnis geschaffen.
In der ersten Phase des GSMA Open Gateway konzentrierte man sich auf APIs, die digitale Sicherheit fördern. Die neuen in Mexiko vorgestellten APIs spiegeln diesen Fokus wider:
- SIM SWAP: Erlaube die Überwachung von SIM-Kartenwechseln innerhalb eines Mobilfunknetzes;
- Gerätestandort: Biete Informationen über die Position eines Mobilgeräts;
- Nummerüberprüfung: Überprüfe, ob eine Telefonnummer mit einem bestimmten Gerät verknüpft ist.
Durch die Bereitstellung von entscheidenden Echtzeitinformationen tragen diese APIs zur Aufdeckung und Verhinderung von Betrug bei finanziellen Transaktionen bei. Sie sind beispielsweise in der Lage, verdächtige Veränderungen am Mobilfunkanschluss eines Nutzers vor einer großen Geldüberweisung zu erkennen, was zusätzliche Sicherheit bietet.
Seit der Einführung während des MWC Barcelona 2023 haben sich mehr als 73 Mobilfunkbetreibergruppen, die 284 Mobilfunknetze repräsentieren und nahezu 80 % der weltweiten Mobilfunkverbindungen abdecken, sowie 43 Partnerunternehmen der Initiative angeschlossen. In Lateinamerika haben Länder wie Argentinien, Brasilien, Chile und Peru bereits ihre ersten API-Portfolios implementiert, und bis 2025 sollen weitere Märkte folgen.
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