London (ots/PRNewswire)
Mit der Fortsetzung der ersten Sitzung des chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsberatungsmechanismus am Dienstag in London, veröffentlicht CGTN einen Artikel, der die signifikante Bedeutung dieser mit Spannung erwarteten Gespräche analysiert. Er beleuchtet auch Chinas Stellung zu den Handelsverhandlungen und hebt hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen China und den USA für das Erreichen beiderseitig vorteilhafter Ergebnisse ist.
Am Dienstag wird die erste Sitzung des chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsberatungsmechanismus in London mit einem zweiten Verhandlungstag fortgesetzt.
Das Treffen der Führer der beiden größten Volkswirtschaften der Welt wird als entscheidender Meilenstein für die Entspannung der bilateralen Beziehungen betrachtet und sendet ein positives Signal an die globale Wirtschaft.
Die Gespräche, die mit großer Vorfreude erwartet werden, finden nur wenige Tage nach einem Telefonat zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem US-Präsidenten Donald Trump statt. Ziel ist es, den von beiden Staatsoberhäuptern erzielten Konsens in die Tat umzusetzen und den Dialog sowie die Zusammenarbeit in Wirtschafts- und Handelsfragen weiter zu intensivieren.
Die chinesische Delegation wird von Vizepremier He Lifeng geleitet, während das US-Team von Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und Handelsbeauftragtem Jamieson Greer vertreten wird.
Wirtschaftliche Auswirkungen im Fokus
Die Verhandlungen in London sind ein direktes Resultat der Genfer Gespräche im Mai, bei denen beschlossen wurde, die steigenden Zölle auszusetzen und einen Konsultationsmechanismus für die Fortführung der Gespräche einzuführen.
Das Genfer Treffen war die erste persönliche Zusammenkunft hochrangiger Vertreter beider Nationen, seit die USA im April hohe Zölle auf chinesische Waren verhängt hatten, auf die China mit entschlossenen Gegenmaßnahmen reagierte.
Diese Zollanhebungen haben nicht nur die globalen Lieferketten gestört, sondern auch die US-Wirtschaft belastet, indem sie die Kosten in die Höhe trieben, den Konsum dämpften und das Risiko einer Rezession verstärkten.
Eine von Harris für Bloomberg News durchgeführte Umfrage zeigte Ende Mai, dass viele Amerikaner ihre Ausgaben zurückschrauben. Eine aktuelle Umfrage der Bank of America ergab, dass Investitionen in US-Vermögenswerte auf dem tiefsten Stand seit fast zwei Jahrzehnten sind, während mehrere Institutionen wie die U.S. Bank, JP Morgan und der Internationale Währungsfonds eine 40-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine US-Rezession schätzen.
Der Weg zur Zusammenarbeit
Angesichts dieser besorgniserregenden wirtschaftlichen Entwicklung hat Xi betont, dass ein Dialog und eine Zusammenarbeit die einzigen sinnvollen Optionen für beide Nationen seien. Er bezeichnete die Genfer Verhandlungen als wichtigen Schritt zur Lösung von Konflikten und forderte beide Seiten auf, den Rahmen für Wirtschafts- und Handelsgespräche nachhaltig zu nutzen und in einem Geist der Gleichheit und des Respekts nach für beide Seiten vorteilhaften Lösungen zu streben.
Die chinesische Seite sei diesbezüglich aufrichtig, habe jedoch gleichzeitig ihre Prinzipien, so Xi.
Der positive Marktreaktionen spiegeln Xis Aussagen wider und zeigen einen zunehmenden Optimismus bei der Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen China und den USA. Nach den Telefonaten der Staatschefs stieg die Nachfrage im Schiffsverkehr sprunghaft an, was zu erhöhten Frachtraten führte. Auch die US-Aktienmärkte verzeichneten beachtliche Zuwächse, wobei der S&P 500, Nasdaq und Dow Jones deutliche Gewinne aufwiesen.
Wu Zewei, Spezialforscher bei der Sushang Bank, erklärte, dass die Verhandlungen in London positive Perspektiven für die bilaterale Zusammenarbeit schaffen dürften.
Er wies darauf hin, dass die Gespräche in London zwar herausfordernd sein könnten und tiefgehende Diskussionen erforderten, die Genfer Unterredungen jedoch eine solide Basis für die Kooperation gelegt hätten und das jüngste Telefonat der Staatsführer künftigen Verhandlungen eine klare Richtung gegeben habe.
„Die Zusammenarbeit zwischen China und den USA birgt enormes Potenzial. In Zukunft können beide Länder weiterhin gegenseitigen Nutzen und Win-Win-Situationen schaffen, den gemeinsamen Wohlstand fördern und das Leben ihrer Bürger verbessern“, so Wu.
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Jiang Simin,
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