Dialog zwischen Liangzhu und Rom in China eröffnet kulturübergreifende Diskussion
Am 6. Juli fand in Liangzhu, Zhejiang, eine kulturübergreifende Diskussion zwischen Liangzhu und Rom statt, den antiken Städten, die für die östliche und westliche Zivilisation stehen. Über 110 chinesische und italienische Delegierte trafen sich, um Erkenntnisse über antiken Städtebau und kulturelles Erbe auszutauschen.
Beide Städte wurden als nicht nur „Freilichtmuseen“, sondern auch als „lebende Laboratorien“ für den Erhalt des kulturellen Erbes bezeichnet, so Cristiano Varotti, Generalbevollmächtigter der Nationalen Tourismusagentur Italiens (ENIT) in China.
Varotti betonte die Bedeutung des gemeinsamen Verständnisses und der Zusammenarbeit, um globale Herausforderungen zu bewältigen.
Experten hoben hervor, dass Liangzhu die Harmonie mit der Natur verkörpert, während Rom fortschrittliches Wassermanagement aufweist, was inspirativ für den heutigen Städtebau ist.
Donato Abruzzese, außerordentlicher Professor an der Universität Rom Tor Vergata, erwähnte den Einsatz von virtueller Realität und 3D-Technologien, um den Kontakt mit dem Kulturerbe zu verbessern.
Ein Gleichgewicht zwischen Archäologie, Naturschutz und menschlicher Entwicklung wurde als entscheidend angesehen.
Olga Di Cagno, Archäologin und Stadträtin in Rom, lobte die Erhaltungsarbeit in Liangzhu und versprach, die Erkenntnisse in Italien zu verbreiten.
Der Dialog ist Teil einer Initiative, Erfahrungen im Erhalt des kulturellen Erbes auszutauschen und Plattformen für den internationalen Kulturaustausch zu schaffen.
Experten betonten die Bedeutung, nicht nur die Vergangenheit zu bewahren, sondern auch eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.
Kontakt: Linlin Yang, linlinyanglyn@163.com