Der Immobilienmarkt in Deutschland und Europa
In München bleibt der Quadratmeterpreis mit 10.800 Euro weiterhin am höchsten in Deutschland, dennoch liegt die Stadt immer noch 125 Prozent über dem deutschen Durchschnitt. Starke Zuwächse bei den Immobilienpreisen wurden in süd- und osteuropäischen Ländern wie Polen, Albanien und Bosnien Herzegowina verzeichnet. Auch Mieten steigen europaweit deutlich, was zu einer Verlagerung der Nachfrage in die Vororte und ländlichen Regionen führt.
Obwohl der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Deutschland bundesweit auf 4.800 Euro gestiegen ist, bleiben die regionalen Unterschiede enorm. München rangiert auf Platz zwei der teuersten Städte Europas, und die Mietpreise steigen weiter an. Mieter in München zahlen mittlerweile 21,9 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Frankfurt, Berlin und Hamburg.
In den Ballungsräumen bleiben günstige Wohnungen Mangelware, da die Nachfrage hoch ist und die Bauflächen begrenzt sind. Die Marktsituation ist herausfordernd, aber es gibt Anzeichen für eine leichte Erholung. Der deutsche Immobilienmarkt zeigt sich weiterhin angespannt, allerdings gibt es einen vorsichtigen Optimismus für die Zukunft.
Starkes Preisgefälle in Europa
Außerhalb Deutschlands gibt es teils zweistellige Zuwachsraten bei den Immobilienpreisen. Luxemburg City führt mit einem Quadratmeterpreis von 11.074 Euro an, während in der Türkei die Preise zurückgegangen sind. Trotz Herausforderungen gibt es Anzeichen dafür, dass sich der Markt langsam erholt.
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