Hyundai Mobis (KRX 012330) plant, sein indisches Forschungs- und Entwicklungszentrum zu einer strategischen Basis für Automobilsoftware auszubauen. Mit dem zunehmenden Verkauf von hochwertigen Produkten, die mit Software ausgestattet sind, spielt das indische Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens eine immer wichtigere Rolle bei der Überprüfung und Analyse dieser Produkte.
Am 7. Juli gab Hyundai Mobis bekannt, dass das Unternehmen in Hyderabad, Telangana, auch bekannt als Silicon Valley Indiens, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Software eröffnet hat. Nach der Eröffnung seines ersten technischen Zentrums in Indien im Jahr 2007 gründete Hyundai Mobis im Jahr 2020 sein zweites indisches Zentrum. Das neue integrierte F&E-Zentrum soll die steigende Anzahl an Mitarbeitern im Bereich Software-F&E aufnehmen und die verteilten F&E-Zentren des Unternehmens zusammenführen.
Die neue integrierte F&E-Basis befindet sich im Zentrum von Hyderabad auf einer Gesamtfläche von etwa 24.000 Quadratmetern. Sie liegt in einem Gewerbegebiet mit vielen globalen Technologiegiganten in der Nähe, was es einfach macht, talentierte Software-Experten anzuziehen. Das Gebäude umfasst zehn Stockwerke mit Forschungsräumen, Rechenzentren sowie Laboren und Schulungsräumen.
Die Entscheidung zur Errichtung des Forschungs- und Entwicklungszentrums wurde durch das schnelle Wachstum des indischen Automobilmarktes beeinflusst. Laut einem globalen Marktforschungsunternehmen ist Indien weltweit der drittgrößte Markt für Neuwagenverkäufe mit jährlich rund 5,2 Millionen Fahrzeugen; bis zum Jahr 2028 wird erwartet, dass diese Zahl auf 6,2 Millionen steigt.
Besonders da sich der indische Automobilmarkt zunehmend von Kleinwagen zu SUVs und Elektrofahrzeugen entwickelt hat