FNZ-Direktoren versuchen Mitarbeiteraktionäre zum Schweigen zu bringen
Zwei Direktoren von Kiwi CayLP, die die CDPQ und Generation im Vorstand vertreten, haben beim Grand Court der Kaimaninseln eine einstweilige Verfügung beantragt, um eine Sammelklage in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar vor dem High Court von Neuseeland zu stoppen.
Kiwi CayLP, ein wesentlicher Teil des Mitarbeiterkapitals von FNZ, führt eine rechtliche Auseinandersetzung gegen die FNZ Group und 17 ihrer derzeitigen und ehemaligen Direktoren. Die Klage behauptet, dass die Ausgabe von Vorzugsaktien und Optionsscheinen zu nichtkommerziellen Bedingungen die Belegschaftsaktionäre in unfairer Weise benachteiligt hat.
Obwohl die FNZ den Fall als „völlig unbegründet“ bezeichnet hat, versuchen die Direktoren von Kiwi CayLP, die Entscheidungen des Vorstands rückgängig zu machen, um die Mitarbeiter zum Schweigen zu bringen.
Die einstweilige Verfügung soll verhindern, dass Kiwi CayLP die Klage in Neuseeland einreicht, wo das Unternehmensgesetz Minderheits- und Belegschaftsaktionäre schützt.
Hintergrundinformationen
FNZ ist weltweit im Spar-, Anlage- und Vermögensverwaltungssektor tätig und bietet eine hochmoderne Plattform für über 200 Finanzinstitute in 20 Ländern. Das Unternehmen verwaltet ein Anlagevermögen von über 1,6 Billionen US-Dollar.
Die FNZ-Plattform wird von namhaften Finanzinstituten genutzt, darunter Aberdeen, Allianz, Aviva, Barclays und viele mehr. FNZ ermöglicht diesen Unternehmen die Digitalisierung ihrer Angebote und eine verbesserte Personalisierung für Verbraucher.
FNZ wurde 2003 gegründet und hat sich zu einem großen Unternehmen mit einem Umsatz von über 1,6 Milliarden US-Dollar entwickelt. Es wird von Investoren wie H.I.G. Capital, General Atlantic und institutionellen Investoren wie Temasek und CDPQ unterstützt.
Pressekontakt: Carl S / fnzclassaction@gmail.com