Dynamische Herausforderungen für die Textilbranche im Jahr 2025
Die deutsche Textilindustrie sieht sich im Jahr 2025 mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Obwohl sich die Lage langsam verbessert, bleiben Inflation, wirtschaftliche Unsicherheiten und die Verbraucherzurückhaltung als zentrale Probleme bestehen. Laut Jens Stobbe von Atradius gibt es noch keinen Grund zur Entwarnung.
Nach den Insolvenzen großer Unternehmen wie SinnLeffers, Gerry Weber, Peek & Cloppenburg und Esprit scheint in der Textilbranche eine gewisse Stabilität eingekehrt zu sein. Dennoch zeigen die Zahlen ein deutliches Minus im Bruttoproduktionsumsatz von Textilien, Leder und Bekleidung in Deutschland und der Eurozone. Die Branche steht vor weiteren Rückgängen in den kommenden Jahren.
Trotzdem gibt es auch positive Signale, wie die Stabilisierung des Umsatzes in der Bekleidungsindustrie. Allerdings belasten weiterhin hohe Kosten und die Verbraucherzurückhaltung die Branche. Insolvenzen mögen aktuell gering sein, aber die Schadensentwicklung steigt insgesamt.
Die Textilbranche muss sich zudem mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen, wie der ungeklärten Zollpolitik der USA, nachhaltigen Praktiken und dem Wandel zum Online-Handel. Wirtschaftliche Unsicherheiten und regulatorische Anforderungen stellen zusätzliche Belastungen dar. Die Branche steht vor einem dynamischen Jahr 2025, in dem sie mit vielen Veränderungen umgehen muss.
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