Neuer Bericht zeigt: Digitale Kluft zwischen den Geschlechtern besteht fort
Laut einem aktuellen Bericht der GSMA haben Frauen in den LMICs immer noch einen 14% geringeren Zugang zum mobilen Internet als Männer, wodurch 885 Millionen Frauen vom Internet abgeschnitten sind.
Daten aus dem„ Mobile Gender Gap Report 2025″ zeigen, dass die Bemühungen zur Schließung dieser Kluft im Jahr 2024 ins Stocken geraten sind. Obwohl 63% der Frauen in den LMICs das mobile Internet nutzen, besteht immer noch ein geschlechtsspezifischer Unterschied. Besonders in Südasien und Subsahara-Afrika haben viele Frauen keinen Zugang zum mobilen Internet.
Der Bericht analysiert die Hindernisse, denen Frauen bei der mobilen Internetnutzung gegenüberstehen, und betont die positiven Auswirkungen des Internets auf ihr Leben. Trotzdem bleibt der Abstand zwischen männlicher und weiblicher Internetnutzung bestehen, insbesondere in Südasien und Afrika südlich der Sahara.
Claire Sibthorpe von der GSMA betont die Notwendigkeit, die geschlechtsspezifische digitale Kluft zu schließen und lobt Programme wie die Connected Women Commitment Initiative, die bereits Millionen Frauen Zugang zum mobilen Internet verschafft hat.
Obwohl viele Frauen in den LMICs ein Smartphone besitzen, können sich immer noch 945 Millionen Frauen kein Smartphone leisten. Einsteiger-Smartphones sind für Frauen oft teurer und die Konnektivität ist schlechter, was zu einer geringeren Nutzung des mobilen Internets führt.
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Kontakt – Mike Witts, mwitts@gsma.com, +447773667620