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Board Monitor Europe: 2024 steigt Frauenanteil in DAX- und MDAX-Aufsichtsräten deutlich, aber weniger neue aktive Mitglieder als erwartet

by Newspatriot
Juli 28, 2025

Frankfurt/München (ots)

Heidrick & Struggles (NASDAQ: HSII), eine weltweit tätige Personalberatung, hat erneut eine umfassende Analyse der Veränderungen in den Aufsichtsgremien der größten europäischen börsennotierten Unternehmen veröffentlicht. Der aktuelle „Board Monitor Europe 2025“ zieht Daten von 817 Neubesetzungen im Jahr 2024 aus 15 führenden europäischen Nationen heran. Diese Untersuchung ermöglicht einen Vergleich der Neuberufungen in den deutschen Leitindizes mit den Besetzungstrends von Aufsichtsräten in anderen europäischen Ländern.

Von den 73 Neubesetzungen in Deutschland der 90 analysierten Unternehmen des DAX und MDAX sind 47 Prozent Frauen. Dies stellt den höchsten Wert seit 2017 dar, während der Anteil im Jahr 2023 noch bei 42 Prozent lag.

Nicolas von Rosty, der Deutschlandchef von Heidrick & Struggles, kommentiert: „In Deutschland setzt sich ein langfristiger Trend fort. Der Anteil an Frauen in den Aufsichtsgremien ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, wobei die DAX-Unternehmen in dieser Hinsicht noch deutlich fortschrittlicher agieren als die des MDAX.“

Auch im europäischen Kontext ist ein Anstieg der Geschlechtervielfalt in den Aufsichtsgremien festzustellen. In einigen Ländern ist der Frauenanteil besonders hoch, wie zum Beispiel in Frankreich mit 57 Prozent (CAC40), Italien mit 54 Prozent (FTSE MIB), Portugal mit 56 Prozent (PSI 20) und Spanien mit 54 Prozent (IBEX 35). Deutschland lag in dieser Auswertung im vergangenen Jahr im Mittelfeld.

Kati Najipoor-Smith, Co-Leiterin der europäischen CEO & Board Practice, weist darauf hin: „Die Länder mit hohen Quoten von Frauenberufungen zeigen in erster Linie Nachholeffekte. Insgesamt ist der Frauenanteil in den Gremien im Jahr 2024 jedoch leicht gesunken. Nach vielen Jahren, in denen gezielt Frauen in Aufsichtsräte berufen wurden, scheinen wir nun eine gewisse Sättigung erreicht zu haben.„

Mit 52 Prozent ist der Anteil der neuen Aufsichtsräte in Deutschland, die gegenwärtig eine Managementposition innehaben, niedriger als in den Vorjahren. In 2021 und 2022 lag dieser Wert beispielsweise noch bei 75 beziehungsweise 70 Prozent. Nicolas von Rosty führt weiter aus: „Ein hoher Anteil an aktiven Aufsichtsräten wäre ideal. Diese Führungspersönlichkeiten stehen in der Regel näher an aktuellen Herausforderungen der Unternehmensführung als pensionierte Manager. Statistisch gesehen liegen die Neuberufungen des letzten Jahres in Deutschland somit hinter den Erwartungen zurück.“ Daher besteht in der Corporate Governance die Aufgabe, die Mischung aus aktiven Aufsichtsräten und ehemaligen Topmanagern zu optimieren.

Im europäischen Vergleich befindet sich Deutschland in der hinteren Tabellenregion. In vielen anderen Ländern rücken deutlich mehr aktive Führungspersönlichkeiten in die Aufsichtsgremien auf. Insbesondere Länder wie Belgien (BEL 20) mit 78 Prozent, Italien mit 75 Prozent und Schweden (OMX 30) mit 68 Prozent weisen hohe Quoten auf. Kati Najipoor-Smith sagt: „Andere nationale Unternehmen sind beim Gewinn aktiver Manager als Aufsichtsräte sichtbar erfolgreicher. In der Praxis herrscht jedoch in vielen anderen Ländern auch eine Zurückhaltung, wenn es darum geht, aktive Führungskräfte in Aufsichtsräte zu berufen, da diese oft als zu stark engagiert in ihrem aktuellen Job angesehen werden.“

Unter den 2024 in Deutschland ernannten Aufsichtsräten verfügen 33 Prozent über CEO- und 11 Prozent über CFO-Erfahrung, was ebenfalls einen Abwärtstrend zeigt. 2018 hatten noch 46 Prozent der neuen Aufsichtsräte CEO-Erfahrung, 2023 waren es immerhin 39 Prozent. Der Anteil neuer Mitglieder mit CFO-Hintergrund liegt seit 2018 bei einem Tiefstand von 11 Prozent.

Dr. Nicolas von Rosty, der an zahlreichen Aufsichtsratsrekrutierungen beteiligt ist, betont: „Es wäre wünschenswert, wenn viele Mitglieder der Aufsichtsräte großer Unternehmen gegenwärtig oder früher in Führungspositionen waren. Dies erleichtert den Austausch mit Vorstand und Management. In diesem Sinne wäre eine höhere Quote an (ehemaligen) CEOs und CFOs bei den Neuberufungen von Vorteil.“

Ein Vergleich mit anderen Ländern zeigt: Bei der CEO- und CFO-Erfahrung stehen die deutschen DAX- und MDAX-Unternehmen am unteren Ende der Skala. Bei den untersuchten französischen Firmen haben 62 Prozent der Neubesetzungen CEO-Erfahrung, in Schweden sind es 68 Prozent und in der Schweiz (SMI) 53 Prozent.

Kati Najipoor-Smith erklärt: „In wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind Unternehmen stark darum bemüht, erfahrene und profilierte Neubesetzungen vorzunehmen. CEOs und CFOs gelten hier als sichere Wahl. In Frankreich ist es zudem Tradition, dass die Führungsperson zumindest ein herausragendes Aufsichtsmandat innehat.„

Ein weiteres wichtiges Thema des Board Monitor Europe von Heidrick & Struggles ist die Internationalität der Aufsichtsgremien. Im vergangenen Jahr stammten 27 Prozent der neuen Aufsichtsräte in Deutschland aus dem Ausland. Auch hier sieht Nicolas von Rosty Potenzial zur Verbesserung: „Das ist eine entscheidende Kennzahl, da besonders DAX- und MDAX-Unternehmen stark international aufgestellt sind und auf internationale Talente sowie Investoren angewiesen sind.“ Auf Talenten- und Finanzmärkten sollte nicht der Eindruck entstehen, dass die Suche nach neuen Aufsichtsräten auf Deutschland beschränkt ist.

Im internationalen Vergleich sind führende börsennotierte Unternehmen anderer Länder fortschrittlicher, insbesondere die Schweiz. Bei den Neubesetzungen der eidgenössischen Aufsichtsgremien sind 67 Prozent ausländische Personen. Kati Najipoor-Smith führt hierzu an: „Die Vielsprachigkeit der Schweiz ermöglicht es, ausländische Aufsichtsräte schnell zu integrieren. Zudem ist die Schweiz ein kleiner Markt mit einem begrenzten talentierten Pool.“

Gleiches gilt auch für Portugal mit 63 Prozent „Nicht-Nationalen“, die Niederlande mit 64 Prozent und Belgien mit 72 Prozent zeigen ebenfalls höhere Quoten. Im Vergleich dazu schneiden Deutschland, Frankreich (38 Prozent) und Großbritannien (31 Prozent) schlechter ab. Kati Najipoor-Smith bemerkt: „Im Durchschnitt erhielten 36 Prozent der neuen Berufungen internationale Profile. Viele Unternehmen erkennen, dass eine internationale Perspektive ihnen hilft, globale Entwicklungen besser zu verstehen.“

Das durchschnittliche Alter der neuen Mitglieder der Aufsichtsräte in Deutschland beträgt 56 Jahre. Der Großteil (62 Prozent) ist zwischen 55 und 69 Jahre alt, während 30 Prozent zwischen 45 und 54 Jahren liegen. Dies spiegelt die langjährige Praxis wider und weicht nicht signifikant von den europäischen Standards ab.

Ein letzter Blick auf die Qualifikationen zeigt, dass der Anteil der im Jahr 2024 berufenen Gremienmitglieder mit Promotion in Deutschland bei 40 Prozent liegt, was europaweit den höchsten Wert darstellt. Internationale Vergleiche der akademischen Abschlüsse sind in diesem Kontext wenig aussagekräftig, da in den Jahren, in denen die deutschen Aufsichtsräte ihre Ausbildung absolvierten, die Bildungssysteme stark variierten.

Über Heidrick & Struggles

Heidrick & Struggles (NASDAQ: HSII) ist ein führender Anbieter in den Bereichen Executive Search, Führungskräfteentwicklung und Managementberatung. Seit über 70 Jahren setzt Heidrick & Struggles Standards in der Personalberatung und bietet internationalen Topunternehmen umfassende Managementlösungen, die ihnen helfen, sich zu transformieren und zu gestalten. Weitere Informationen über Heidrick & Struggles finden Sie auf unserer Website: www.heidrick.com.

Kontakt:

Dr. Nicolas von Rosty, Managing Partner Deutschland, nvonrosty@heidrick.com

Dr. Kati Najipoor-Smith, Co-Managing Partner CEO & Board of Directors Practice, knajipoorsmith@heidrick.com

Presseanfragen

Dr. Klaus Westermeier, Medienbüro
+49 172 843 3232
info@kwestermeier.de

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