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ADL Analyse: Kleine modulare Reaktoren – Schlüssel für eine gelungene Dekarbonisierung?

by Newspatriot
Juli 23, 2025

Frankfurt (ots)

  1. Die Zukunft der Kernenergie: Kleine modulare Reaktoren (SMR) – SMRs gelten als vielversprechende Innovationsalternative zu traditionellen Großkraftwerken (LNPPs). Obwohl sie großes Potenzial bieten, stehen viele technologische, regulatorische und wirtschaftliche Herausforderungen der Kommerzialisierung noch im Weg.
  2. Weltweite Wettbewerbsarena um marktfähige Technologien – Rund um den Globus forschen zahlreiche Stakeholder an verschiedenen Entwicklungen für SMRs. Länder wie China, Russland und die USA setzen bereits Pilotprojekte um, aber es bleibt ungewiss, welche Technologie letztlich dominieren wird.
  3. Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Perspektiven – In vielen europäischen Ländern könnten SMRs preislich mit bestehenden Power Purchase Agreements (PPAs) konkurrieren, speziell für große Industriekunden. In Deutschland liegt der ermittelte Zielpreis bei 97 EUR/MWh – ein Preis, der bei den SMR-Pilotprojekten erreichbar scheint.

Der weltweite Aufschwung in der Kernenergie wird durch einen gestiegenen Energiebedarf und das Bestreben, Emissionen zu senken, vorangetrieben. Dabei geraten auch SMRs zunehmend in den Fokus von Investoren und Entwicklern, weil sie Flexibilität, Skalierbarkeit und hohe Sicherheitsstandards versprechen.

Die neueste Analyse von Arthur D. Little mit dem Titel „Das Wachstum und die Zukunft kleiner modularer Reaktoren“ untersucht den Stand der SMR-Technologie im Kontext globaler Emissionsziele. SMRs können eine attraktive Alternative zu großen Kernkraftwerken darstellen, da sie schneller und flexibler eingesetzt werden können. Dennoch gibt es ökonomische und regulatorische Hürden auf dem Weg zur Kommerzialisierung. Der Bericht analysiert das Technologieumfeld sowie Herausforderungen in Bezug auf Kostenwettbewerbsfähigkeit, Skalierung der Wertschöpfungskette, Harmonisierung von Vorschriften und die Notwendigkeit, einen Markt durch die Beteiligung von Konsumenten und Versorgungsunternehmen zu schaffen.

Ökonomische Perspektiven der SMR-Technologie

Um die wirtschaftlichen Chancen von SMRs in verschiedenen europäischen Märkten zu verstehen, entwickelten die Experten von Arthur D. Little ein Modell zur Berechnung der Stromgestehungskosten (Levelized Cost of Electricity, LCOE) für verschiedene Länder. Ein Dauerverbraucher (z.B. Rechenzentrum oder Industrie) minimiert Preisrisiken, indem er langfristige Lieferverträge (PPAs) abschließt: einen PPA mit einem Anbieter erneuerbarer, wetterabhängiger Energie (z.B. Wind oder Solar) und einen weiteren mit einem Grundlaststromanbieter (z.B. Kernkraft oder Gaskraftwerk), der die Nachfrage bei fehlender erneuerbarer Energie abdeckt.

Der angestrebte Preis für SMR-Strom muss zwischen diesen beiden Werten liegen, um wirtschaftlich sinnvoll zu sein. In Deutschland ergibt das Modell einen Zielpreis von 97 Euro pro Megawattstunde, während in Skandinavien diese Preise (unter 60 Euro in Norwegen und Schweden) als unrealistisch eingestuft werden. Michael Kruse, Leiter der Arthur D. Little Energy Practice, hebt hervor: „Die angestrebten Preise für SMR-Strom sind ambitioniert, bieten jedoch für die meisten europäischen Märkte eine echte Konkurrenz zu PPAs aus anderen Energieträgern. Erste Pilotprojekte belegen dies bereits. Daher ist SMR-Strom nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen eine attraktive Option, die durch die zunehmende Relevanz von Rechenzentren bereits an Bedeutung gewinnt. Wir gehen davon aus, dass sowohl klassische Reaktoren als auch SMRs in den nächsten 50 Jahren eine wichtige Rolle im europäischen Strommix spielen werden.“

Wettbewerb um innovative Technologien und Möglichkeiten zur Skalierung

Trotz eines Rückgangs aktiver SMR-Konzepte von 83 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2024 gibt es nach wie vor zahlreiche Ansätze mit signifikanten Unterschieden in Schlüsselaspekten wie Kühlung, Brennstoffarten und Reifegrad. Besonders hervorzuheben sind die Projekte in China, Russland und den USA, wo in den ersten beiden Ländern bereits erfolgreiche Pilotprojekte durchgeführt wurden.

Die Analyse zeigt jedoch, dass kein eindeutiger Marktführer erkennbar ist, und es bleibt unklar, welche Technologien sich durchsetzen werden. Die Branche befindet sich in einem globalen Wettlauf um die ersten realisierten Erstanlagen.

Risiken bei Investitionen und notwendige politische Weichenstellungen

Trotz kürzlich angekündigter prominenter Projekte, die zum Beispiel aus dem Silicon Valley Unterstützung erhalten, bleiben Investitionen in SMRs riskant. Es herrscht Unklarheit über das tatsächlich durchsetzungsfähige technische Design, was Unsicherheiten sowohl für das gesamte Ökosystem als auch für die Lieferkette schafft. Ein klarer regulatorischer Rahmen, der es Wettbewerbern ermöglicht, Projekte schnell und problemlos umzusetzen, ist entscheidend. Michael Kruse erklärt: „Regulatorische Anforderungen werden auf supranationaler, regionaler und nationaler Ebene durch verschiedene Rahmenbedingungen definiert. Jetzt ist es wichtig, die Chancen und Risiken der Technologie sorgfältig zu bewerten und die entsprechenden regulatorischen Weichen zu stellen. Für eine Integration von SMRs in den Energiemix brauchen Investoren und Entwickler schnell klare Vorgaben. Dabei müssen auch Sicherheitsbestimmungen berücksichtigt werden. Es ist jedoch festzustellen, dass der traditionelle Ansatz der Energieversorger nicht ausreicht, um das volle Potenzial von SMRs auszuschöpfen. Es werden innovative Geschäfts- und Betriebsmodelle entstehen, bei denen auch die Industrie eingebunden ist, sodass die Branche vor der Herausforderung steht, die sich bietenden Chancen zu nutzen.“

Eine umfassende Übersicht über den aktuellen Stand der Technologieentwicklung und die erforderlichen Rahmenbedingungen für die Kommerzialisierung finden Sie im Bericht, der hier zum Download bereitsteht: „Das Wachstum und die Zukunft kleiner modularer Reaktoren“.

Für Medienanfragen:

Rebecca Quack
Cognito DACH
0211 1752085 23
rebecca.quack@cognitomedia.de

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