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Über 13.000 Kinder haben im Ukraine-Krieg ihre Eltern verloren

Anlässlich der Wiederaufbau-Konferenz fordern die SOS-Kinderdörfer eine Reform des Betreuungssystems

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Juni 7, 2024

Über 13.000 Kinder haben seit Beginn des vollumfänglichen Krieges in der Ukraine nach Angaben der SOS-Kinderdörfer die elterliche Fürsorge verloren. Anlässlich der „Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine“ vom 11. – 12. Juni in Berlin, bei der die SOS-Kinderdörfer Ukraine zu Gast sein werden, fordert die Hilfsorganisation den besonderen Schutz dieser Kinder sowie eine umfassende Reform des ukrainischen Kinderbetreuungssystems.

Die Gründe dafür, dass Kinder ihre Eltern verloren haben, seien vielfältig, sagt Serhii Lukashov, Leiter der SOS-Kinderdörfer in der Ukraine. Er sagt: „Manche Eltern sind gestorben, andere inhaftiert worden. Nach über zwei Jahren Krieg drohen auch immer mehr Familien an der Last zu zerbrechen.“ Die Hilfsorganisation rechnet damit, dass bald sehr viel mehr ukrainische Kinder auf alternative Betreuung angewiesen sein werden. Lukashov sagt: „Als Kinderhilfsorganisation ist es eines unserer wichtigsten Ziele, dass sie liebevoll und familiennah untergebracht werden. Seit Jahren setzen wir uns für eine umfassende Reform des Kinderbetreuungssystems in der Ukraine ein. Jetzt müssen wir rechtzeitig die Weichen stellen.“

Gängige Praxis des ukrainischen Staates sei es bisher gewesen, die Kinder in großen, anonymen Heimen unterzubringen, in denen sie unter schlimmen Umständen aufwuchsen. Der Prozentsatz der jungen Menschen, die in solchen Heimen lebten, war erschreckend hoch: 1,3 Prozent der Gesamtbevölkerung, etwa 100.000 Kinder, hätten vor dem Krieg in Heimen gelebt. Dabei waren die allermeisten von ihnen, 92 Prozent, keine Waisen, sondern konnten aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Familien bleiben. Oft waren Armut und wirtschaftliche Probleme die Ursache. Lukashov sagt: „Das muss sich ändern. Anstatt Kinder in Heime zu bringen, müssen Familien, die in Not geraten, Unterstützung bekommen.“

Leuchtturmprojekt vereint nachhaltiges Wohnen mit fürsorglicher Kinderbetreuung

Die SOS-Kinderdörfer fordern, dass die Unterbringung verlassener Kinder europäischen Standards angepasst wird, mit den Kinderrechten als Maßstab. Die Hilfsorganisation trägt bereits jetzt aktiv dazu bei. In den SOS-Kinderdörfern des Landes wachsen Kinder liebevoll und familiennah auf, außerdem hat die Hilfsorganisation in vielen Regionen Pflegefamilien-Systeme aufgebaut, schult Pflegeeltern und ist auf politischer Ebene aktiv. Gemeinsam mit Partnern und in Kooperation mit ukrainischen Behörden ist darüber hinaus aktuell das Projekt „Children’s Living Places“ ins Leben gerufen worden: In nachhaltiger Bauweise sollen Häuser entstehen, in denen Kinder familiennah betreut und Familien in schwierigen Lebenssituationen präventiv unterstützt werden. „‚Children’s Living Places‘ ist ein Leuchtturm-Projekt: Es schafft zum einen neuen Wohnraum, was angesichts der Zerstörung in der Ukraine dringend nötig ist, und gibt ein Beispiel dafür, wie kindgerechte und fürsorgliche Betreuung aussehen kann“, sagt Lukashov.

SOS-Kinderdörfer in der Ukraine

Die SOS-Kinderdörfer unterstützen Kinder und Familien in der Ukraine seit Jahrzehnten und haben ihre Hilfe seit Beginn des Krieges deutlich ausgebaut. Unter anderem leistet die Hilfsorganisation zusammen mit Partnerorganisationen Nothilfe für Kinder und Familien, unterstützt bei Evakuierung und mit Unterkünften, leistet psychologische Hilfe und bietet kriegsverletzten Kindern Therapie und Rehabilitationsmöglichkeiten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Anne Beck
Pressesprecherin SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 0151 25 83 32 08
E-Mail: anne.beck@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

Tags: HilfsorganisationKinderKinderbetreuungssystemKriegPolitikSozialesUkraine

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