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Die Geflügel-Agenda 2025: Auf die Herkunft kommt es an!

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Februar 26, 2025

Zum Beginn der Koalitionsgespräche legt der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) fünf politische Forderungen vor und zeigt damit, was politisch zu tun ist, um die hohen Standards bei Qualität und Nachhaltigkeit von Geflügelfleisch in Deutschland zu sichern.

ZDG-Präsident Hans-Peter Goldnick sagt zur Vorstellung der Geflügel-Agenda 2025: „Durch verschiedene Freihandelsabkommen werden der deutsche und der europäische Markt für Geflügelfleisch aus Südamerika und anderen Regionen geöffnet. Dieses Fleisch entspricht oft nicht den hohen Standards an Lebensmittelsicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit, zu denen wir uns in Deutschland verpflichtet haben. Diese Importe führen zu Wettbewerbsverzerrungen. Und der lange Transport als Gefrierware ist aus ökologischen Gesichtspunkten fragwürdig.“

Die Geflügelwirtschaft fordert deshalb, die bereits für Frischfleisch geltende Herkunftskennzeichnung auszuweiten. Hans-Peter Goldnick: „Die Pflicht zur Herkunftskennzeichnung muss ab Sommer auch für Fleisch gelten, das in Kantinen, Restaurants oder Imbissen verarbeitet und angeboten wird. Wer einen Chicken-Döner kauft muss wissen, ob das Fleisch aus Paraguay kommt oder aus Brandenburg und unter welchen Standards das Tier gehalten und das Fleisch erzeugt wurde. Wer ein Cordon Bleu in der Kantine isst, muss erfahren, ob das Fleisch gefroren einmal um die halbe Erde gefahren wurde, oder ob es frisch aus Deutschland kommt.“

Die Geflügelwirtschaft bekennt sich zum Freihandel. Hans-Peter Goldnick: „Ich bin ein Mann des Marktes, Wettbewerb ist wichtig. Aber dieser Wettbewerb muss fair sein. Deshalb begrüßen wir die Äußerungen aus Brüssel zur Würdigung der EU-Herkunft von Lebensmitteln ausdrücklich. Und wir erwarten, dass die Union ihre Ankündigung zum Thema Herkunft aus dem Wahlprogramm nun umsetzt.“

Der ZDG fordert Bund, Länder und Kommunen auf, bei der Herkunft von Lebensmitteln mit gutem Beispiel voranzugehen. „Alle Kantinen in Ministerien, Arbeitsagenturen, die Landes- und Kommunalverwaltungen, die Kindergärten, Schulen und Universitäten sollten die Herkunft des angebotenen Geflügelfleischs von sich aus kennzeichnen.“, heißt es in der Geflügel-Agenda 2025.

Hans-Peter Goldnick: „Bei Fleisch gilt: Auf die Herkunft kommt es an. Gerade bei Geflügel. Wir haben in Deutschland sehr hohe Standards in der Haltung und Hygiene. Wir produzieren nachhaltig. Unser Fleisch schmeckt dem Gaumen und auch dem Gewissen.“

Der ZDG fordert des Weiteren ein einheitliches System zur Messung der CO2-Bilanz von Fleisch. Es fehlt ein einheitlicher Standard, der festlegt, wie die Bereiche Fütterung, Haltung, Schlachtung, Verarbeitung und Transport des Lebensmittels zu bewerten sind.

Hier bestehen große Unterschiede, die für den Verbraucher interessant und für die Klimaziele von Bedeutung sind.

Ebenso fordert der ZDG, dass die staatlichen Ernährungsempfehlungen überarbeitet werden. 2024 wurden die Ernährungsempfehlungen für die Deutschen unter Klimaschutz-Aspekten geändert und raten jetzt zu einer möglichst pflanzenbasierten Ernährung. Fisch, Fleisch, Wurst und Eier sollen nur in geringeren Mengen gegessen werden. Geflügelfleisch bietet aber viele Vorzüge für die menschliche und auch für die planetare Gesundheit. Es ist vielseitig, fettarm und ein wertvoller, natürlicher Proteinlieferant. Es beinhaltet viele Mikronährstoffe, mit denen große Teile der deutschen Bevölkerung unterversorgt sind. Und Hähnchen hat die allerbeste Umweltbilanz unter tierischen Produkten. Hans-Peter Goldnick: „Die neue Bundesregierung muss die DGE-Empfehlungen anpassen und sagen: Esst mehr Geflügel von hier, das ist gut für Euch und für die Umwelt.“

In Deutschland wächst die Nachfrage nach Geflügelfleisch, unsere Selbstversorgungsgrade hingegen sinken. Deshalb warnt der Präsident des Zentralverbandes der deutschen Geflügelwirtschaft, Hans-Peter Goldnick: „Bei einem so wichtigen Lebensmittel verlieren wir immer mehr nationale Unabhängigkeit. Deshalb brauchen wir in Deutschland dringend eine Bau- und Umbau-Offensive für mehr Versorgungssicherheit und Tierwohl.“ Die Genehmigungsdauer für derartige Bauvorhaben liegt in Deutschland aktuell noch bei mehreren Jahren.

Schließlich warnt der ZDG vor nationalen Alleingängen in der Regulierung der Erzeugung von Lebensmitteln. Goldnick: „Wir müssen aufhören, in Deutschland immer noch eine Schippe draufzulegen auf die ohnehin schon hohen EU-Standards.“

Die ganze Agenda finden Sie anbei.

Pressekontakt:

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG)
Amil Hota | Leiter Kommunikation
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Mob. 0170 7682232
E-Mail: a.hota@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de

Tags: GeflügelwirtschaftGovernanceHerkunftskennzeichnungLebensmittelPolitikTierhaltungVerbändeVerbraucherWirtschaft

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