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Aus für europaweiten Nutri-Score? foodwatch fordert verpflichtende Ampel-Kennzeichnung in Deutschland

by foodwatch e.V.
März 6, 2025

Nachdem die EU-Kommission ihre Pläne für eine europaweite Einführung des Nutri-Score offenbar begraben hat, fordert foodwatch die Bundesregierung auf, jetzt auf nationaler Ebene zu handeln: Die Ampel-Kennzeichnung müsse in Deutschland verpflichtend kommen, so die Verbraucherorganisation.

„Wenn Brüssel nicht liefert, muss jetzt Berlin handeln. Die neue Bundesregierung muss den Nutri-Score verpflichtend einführen!“, forderte Luise Molling, Expertin für Gesundheitsprävention bei foodwatch Deutschland.

Die damalige CDU-Ernährungsministerin Julia Klöckner hatte 2020 den Nutri-Score in Deutschland eingeführt – allerdings nur auf freiwilliger Basis. Denn solange eine europaweit verbindliche Regelung durch die EU noch offen war, konnten die Mitgliedstaaten eine eigene Nährwertkennzeichnung nur freiwillig einführen. Wenn aber die Kommission nun doch keinen Vorschlag für ein EU-weites Modell vorlegt, sollte Deutschland den Nutri-Score als Pflicht-Kennzeichnung einführen, so foodwatch.

„Was Julia Klöckner vorangebracht hat, muss die neue Bundesregierung jetzt zu einem guten Ende bringen. Erst wenn der Nutri-Score verpflichtend auf allen Produkten im Supermarkt klebt, können Verbraucher:innen bewusst einkaufen und haben Hersteller einen Anreiz, gesündere Produkte anzubieten“, sagte Luise Molling von foodwatch.

Die EU-Kommission hatte eigentlich bereits 2022 einen Vorschlag für eine EU-weit einheitliche und verbindliche Nährwertkennzeichnung vorlegen sollen – einen solchen Vorschlag gibt es aber bis heute nicht. In den kürzlich veröffentlichten Plänen für ihre Amtszeit erwähnten die neuen EU-Kommissare für Agrarpolitik, Christophe Hansen, und für Gesundheit, Olivér Várhelyi, den Nutri-Score kaum oder gar nicht. Auf einer Pressekonferenz vergangene Woche gab die EU-Kommission keine klare Aussage zur Zukunft des Nutri-Score ab: Es gebe „keine gemeinsame Lösung“ mit den Mitgliedstaaten. Die Lebensmittelindustrie und einige EU-Länder unter Führung Italiens machen seit Jahren massiv Stimmung gegen die Ampel-Kennzeichnung.

Dabei belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass der Nutri-Score die verständlichste Form der Nährwertkennzeichnung ist und Verbraucher:innen zu gesünderen Produkten greifen lässt. Verbraucherverbände, medizinische Fachgesellschaften und Ärzt:innen setzen sich deshalb seit Jahren für die verpflichtende Einführung des Nutri-Scores ein. Auch der Bürgerrat für Ernährung hat sich Anfang des Jahres für eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Nutri-Score ausgesprochen.

In mehreren europäischen Ländern wie Frankreich, Belgien oder Deutschland verwenden Lebensmittelhersteller die Ampel bereits freiwillig. Die neue Regierung in Österreich hat den Nutri-Score in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen.

Der Nutri-Score ist eine Nährwertkennzeichnung in Ampelfarben. Verbraucher:innen können damit auf der Packungsvorderseite auf einen Blick erkennen, wie ausgewogen oder unausgewogen ein Lebensmittel ist – insbesondere bei verarbeiteten Produkten. Das Modell wurde ursprünglich von Wissenschaftler:innen im Auftrag der französischen Gesundheitsbehörde erarbeitet. Mittlerweile ist ein internationales wissenschaftliches Gremium für die Weiterentwicklung des Nutri-Scores zuständig.

Quellen und weiterführende Informationen:

  • Fachmedium Foodnavigator: „Nutri-Score abondened by European Commission“: https://ots.de/UEKcxC
  • Pressekonferenz der EU-Kommission, unter anderem zum Nutri-Score: https://x.com/amaravati_today/status/1895808289692401975
  • Bundesernährungsministerium zum Nutri-Score: https://ots.de/uOWgZL
  • foodwatch-FAQ zum Nutri-Score: https://ots.de/rasvlo

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Andreas Winkler
E-Mail: presse@foodwatch.de
Mobil: +49 (0)174 / 3 75 16 89

Tags: EUGovernanceHandelLebensmittelNutri-ScorePanoramaPolitikVerbraucher

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