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Aufstieg mit autoritärer Führung

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Juli 12, 2024

Am 15. Juli finden in Ruanda Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Trotz zweier Gegenkandidaten wird erwartet, dass der seit dem Jahr 2000 regierende Präsident Paul Kagame von der Rwandan Patriotic Front (RPF) für eine weitere Amtszeit bis zum Jahr 2029 gewählt wird. „Die aktuelle politische Stabilität ist eine große Errungenschaft der Regierung und ein wichtiger Pluspunkt für Unternehmen. Sie wird jedoch durch eine repressive Politik teuer erkauft. Unter anderem die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert Ruanda wegen Menschenrechtsverletzungen und Demokratieverstößen. Ursache für das staatliche Streben nach Kontrolle sind vor allem die traumatischen Erfahrungen des Genozids im Jahr 1994, in dessen Folge soziale und ethnische Spannungen latent weiterbestehen“, so Carsten Ehlers von Germany Trade & Invest (GTAI) in Nairobi.

Aufgrund der politischen Stabilität gelingt es Ruandas Regierung, sich als „Einstiegsmarkt“ für ausländische Unternehmen in Afrika zu positionieren. „Kagame hat für ein gutes Geschäftsklima im Land gesorgt. Unter anderem spielt die Korruption fast keine Rolle mehr, sodass auch Unternehmen ohne Afrikaerfahrung in Ruanda den Einstieg wagen. Sie schätzen unter anderem die aktive Unterstützung von Investoren seitens der staatlichen Stellen. Nachteile wie die geringe Marktgröße und die abgelegene Binnenlage Ruandas werden damit ein Stück weit kompensiert“, so Carsten Ehlers weiter.

Im Dezember 2023 eröffnete der deutsche Impfstoffproduzent BioNtech einen Produktionsstandort in Kigali und folgte damit weiteren deutschen Unternehmen, darunter VW mit einem kleineren Montagewerk sowie diversen IT-Dienstleistern. Die meisten deutschen Exporteure bedienen Ruanda von Deutschland aus oder von Nairobi, wo viele deutsche Unternehmen ihre Vertriebsniederlassungen für Ostafrika unterhalten.

Das erwartete Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Ruanda bleibt weiterhin hoch, auch wenn die über achtprozentige Steigerung aus dem Jahr 2023 voraussichtlich nicht mehr erreicht werden kann. Economist Intelligence Unit (EIU) erwartet für das Jahr 2024 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 7 Prozent. Die Prognose des African Economic Outlook der Afrikanischen Entwicklungsbank vom Mai 2024 liegt mit 6,7 Prozent nur knapp darunter.

„Deutsche Unternehmen haben vielfältige Geschäftsmöglichkeiten in Ruanda, wenngleich der Markt klein und ohne Hafenzugang auch abgelegen ist. Die Bauvorhaben in den Bereichen Energie, Transport, Wasser und im sozialen Wohnungsbau eröffnen Export- und Beratungsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen. Gefragt sind etwa Baumaschinen und Baustoffe sowie Ingenieurdienstleistungen und Bauaufsicht. Zudem will Ruanda die Nahrungsmittelproduktion für die schnell wachsende Bevölkerung steigern. Hier bieten sich Zulieferern von Dünger, Agrochemie und Landmaschinen Chancen. Auch der Tourismus wird der Wirtschaft positive Impulse verleihen. Insbesondere als Konferenzstandort macht Kigali immer wieder auf sich aufmerksam“, so der Ostafrika-Experte.

Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Wirtschaftsausblick Ruanda.

Pressekontakt:

Andreas Bilfinger
T +49 30 200 099 173
M+49 151 171 500 12
andreas.bilfinger@gtai.de

Source: Germany Trade & Invest
Tags: ExportGovernanceInvestitionPaul KagamePolitikRuandaWahlenWirtschaft

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