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Nachhaltige Banken warnen: Investitionen in Rüstung werden kaschiert

by GLS Bank
April 16, 2025

Die GLS Bank stellt sich gemeinsam mit anderen ethischen Banken gegen die neuen Lockerungen der Finanzwirtschaft, Rüstungsinvestitionen als nachhaltig deklarieren zu können.

Seit Dezember 2024 können Geldanlagen in konventionelle Waffen und Rüstungsgüter offiziell als nachhaltig eingestuft werden. Bisher galt: Wenn ein Unternehmen mehr als zehn Prozent seines Umsatzes mit Rüstung macht, war eine solche Einstufung ausgeschlossen. Diese Grenze wurde nun abgeschafft – Grund dafür ist das sogenannte „ESG-Zielmarktkonzept“, das den gesamten deutschen Finanzmarkt beeinflusst. In einer Mitteilung der zuständigen Bankenverbände hieß es dazu Ende letzten Jahres:

„Die Mindestanforderung, Investitionen in Rüstungsgüter auszuschließen, wenn diese mehr als 10 Prozent des Umsatzes eines Unternehmens ausmachen, entfällt sowohl für Fonds als auch für Zertifikate und Anleihen.“

Verwässerung des Nachhaltigkeitsbegriffs

Nach der europäischen Deklaration von Gas- und Atomenergie als nachhaltige Geschäftsbereiche folgt damit auf nationaler Ebene eine weitere Zäsur des Nachhaltigkeitsbegriffes im Finanzsektor. Diese Einordnungen widersprechen dem Schutz von Anlegerinnen und Anlegern. Auf europäischer Ebene sollte die sogenannte „EU-Taxonomie“ innerhalb technisch und komplexer Finanzangebote Transparenz schaffen. Anleger*innen sollten nachhaltige Fonds, Anleihen oder Zertifikate einfach erkennen können . Als Gas- und Atomenergie taxonomiekonform und somit als nachhaltig eingestuft wurden, waren Umwelt- und Klimaschützer*innen bereits irritiert. Waffen nun unter dem Deckmantel der Sicherheit als „sozial nachhaltig“ zu labeln, verwässert die Nachhaltigkeitsdebatte weiter. Dies gefährdet das Vertrauen von Investorinnen und Investoren.

Rüstung ist Staatsaufgabe

Es ist nicht die Aufgabe nachhaltiger Finanzanbieter, die Finanzierung deutscher Waffenproduktion und deren Exporte sicherzustellen. Rüstung und Sicherheit liegen in Verantwortung des Staates. Dieser hat innerhalb des 500 Milliarden Euro-Paketes jüngst einen Finanzrahmen in nie da gewesener Höhe in Aussicht gestellt.

Ob die daraus resultierenden Kredite für Waffen zusätzlich als „nachhaltig“ definiert werden, macht für die Finanzierbarkeit keinen Unterschied. Auch ohne Nachhaltigkeitssiegel verzeichnen die Waffenhersteller enorme Wachstumsraten. So bilanzierte der größte deutsche Branchenvertreter Rheinmetall für das Geschäftsjahr 2024 eine Umsatzsteigerung von 36 Prozent und eine Gewinnsteigerung von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

GLS Bank investiert in echte Nachhaltigkeit

Die GLS Bank schließt Investitionen in die Rüstungsindustrie konsequent aus ihrem sozial-ökologischen Bankgeschäft aus.

Aysel Osmanoglu, Vorständin GLS Bank:

„Unseren Beitrag als GLS Bank sehen wir in Investitionen, die sich an den Grundbedürfnissen der Menschen orientieren: bezahlbarer Wohnraum, erneuerbare Energien, kultureller Austausch, Bildung, Pflege und ganzheitliche Gesundheit. Darin sehen wir eine lebenswerte Zukunft und sprechen deshalb von echter Nachhaltigkeit.“

Gemeinsame Position ethischer Banken

Neben der GLS Bank haben auch die Bank im Bistum Essen, die Bank für Kirche und Caritas, die DKM – Partner für Kirche und Caritas, die Evangelische Bank und die PAX Bank das Positionspapier unterzeichnet. Unterstützt werden die Banken vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG), das ebenfalls Unterzeichner ist.

GEMEINSAMES POSITIONSPAPIER

GLS Bank: Anlage- und Finanzierungsgrundsätze

Pressekontakt:

Silke Bender
Lukas Feldmann
Galika Ivanov
Nora Schareika

M: presse@gls.de
T: +49 (0) 234 5797 5340

Tags: BankenFinanzdienstleistungFinanzenInvestitionNachhaltigkeitPolitikRüstungWirtschaft

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