Ethereum hat seit 2021 kaum neue Höchststände erreicht, doch das könnte sich bald ändern. Laut Fundstrat-Stratege Tom Lee sprechen gleich mehrere Faktoren für eine mögliche Trendwende beim ETH-Kurs – von institutioneller Nachfrage über makroökonomische Entwicklungen bis hin zu technischen Chartsignalen. Die Stimmung unter Analysten und Tradern kippt deutlich ins Bullishe.
• Marktlage: Ethereum ist trotz jüngstem Anstieg von 22 % im Jahresverlauf noch 10 % im Minus – befindet sich aber laut Experten in einer spannungsgeladenen Seitwärtsphase.
• Nachfragefaktoren: Tom Lee verweist auf zunehmende Stablecoin-Nutzung und die Tokenisierung realer Vermögenswerte durch Institutionen – beides stärkt die strukturelle Nachfrage nach ETH.
• Zinspolitik: Ein möglicher Zinssenkungsschritt der US-Notenbank könnte die Risikofreude erhöhen und frisches Kapital in den Kryptomarkt bringen.
• On-Chain-Daten: Das Ethereum-Transaktionsvolumen steigt – laut Fundstrat ein typisches Frühindikator-Signal für bevorstehende Marktbewegungen.
• Charttechnik: Trader wie Merlijn The Trader sprechen von klaren Ausbruchssignalen – u. a. RSI-Triple-Bounce und stabile langfristige Trendkanäle.
• Preisdynamik: ETH stieg zuletzt um 5,7 % auf 3.140 Dollar und verzeichnete in zwei Wochen fast 30 % Gewinn – outperformt damit große Teile des Kryptomarkts.
• Institutionelles Interesse: Über 1 Mrd. Dollar Zuflüsse in Ether-ETFs binnen einer Woche; Unternehmen akkumulierten ETH im Wert von über 1,6 Mrd. Dollar allein im letzten Monat.