- Der Consensys-CEO und Ethereum-Gründer Joe Lubin hat seine bullische Vision für die Smart-Contract-Plattform abermals verdeutlicht.
- Auf X schrieb Lubin demnach, dass die Ethereum-Layer-1 das “Master-Ledger der Welt” werden wird und eine “erstklassige, riesige Community” habe.
- In einem anderen Beitrag lobte er einen kürzlich erschienenen Bericht von Etherealize, der selbsternannten Marketing-Organisation von Ethereum. Diese hatten ETH als “digitales Öl, Wertspeicher und globales Reserve-Asset” angepriesen. Zudem prognostizierten sie einen mittelfristigen Kurs von rund 80.000 US-Dollar pro ETH.
- “Die These, dass Bitcoin als Gold 2.0 bewertet werden sollte, während ETH auf der Skala der entstehenden dezentralisierten globalen Wirtschaft bewertet wird, war eine frühe Metapher in diesem Bereich, und sie bleibt eine sehr wirkungsvolle”, so Lubin.
- Der Consensys-CEO bemängelte jedoch, dass die These “einen ziemlich tiefgreifenden Fehler” aufweise: “Sie ist nicht bullisch genug”, so Lubin.
- “Er ist nicht optimistisch genug, was den tiefgreifenden gesellschaftlichen Paradigmenwechsel angeht, den Ethereum vorantreiben und verkörpern wird”, schrieb Lubin und erklärte, dass es schwer sei, die angestrebte Vision tatsächlich zu greifen.
- Lubin ergänzte die These um die Komponente des Vertrauens. “Wenn Vertrauen als eine neue Art von virtueller Ware betrachtet wird, dann wäre ETH der höchste Grad oder Goldstandard des Vertrauens auf dem Planeten, vor allem aufgrund seiner Dezentralität”.
- Zu einer Ethereum-Kursprognose ließ Lubin sich jedoch nicht hinziehen. Im Bericht von Etherealize heißt es jedoch, dass ETH kurzfristig auf 8.000 US-Dollar steigen könne. Mittel- bis langfristig seien Kurslevel von 80.000 bis 704.000 US-Dollar möglich.
- Zumindest, sofern ETH die durchschnittliche Marktkapitalisierung aller weltweiten Assets – darunter Öl, Gold, Anleihen und die globale Geldmenge – erreichen kann.
Source: btc-echo.de