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US-Finanzminister kündigt SLR-Reform an – Bitcoin könnte stark profitieren

by coin-update.de
Mai 29, 2025
US-Finanzminister kündigt SLR-Reform an – Bitcoin könnte stark profitieren

US-Finanzminister Scott Bessent hat in einem Fernsehinterview bestätigt, dass die lang diskutierte Reform des sogenannten Supplementary Leverage Ratio (SLR) kurz bevorsteht. Diese Regel wurde nach der Finanzkrise 2008 eingeführt und verpflichtet große Banken, selbst für risikofreie Anlagen wie US-Staatsanleihen Eigenkapital zu hinterlegen. Nun soll genau diese Kapitalanforderung für US-Staatsanleihen ganz oder teilweise entfallen – ein scheinbar technischer Schritt mit potenziell enormer Wirkung für die Bitcoin-Märkte.

Die Auswirkungen auf das Finanzsystem könnten enorm sein. Großbanken halten derzeit rund fünf Billionen US-Dollar in US-Staatsanleihen. Durch die geplante Regeländerung würden sie diese ohne die bisher notwendige Eigenkapitalunterlegung halten können – eine Maßnahme, die rund 250 Milliarden US-Dollar an zusätzlichem bilanziellen Spielraum freisetzen könnte. Zum Vergleich: Das ist das 50-fache der monatlichen Bilanzverkleinerung der US-Notenbank im Rahmen des Quantitative Tightening.

Die Marktmechanik: Wie Bitcoin vom Rückgang der Anleiherenditen profitiert

Bereits jetzt zeigt sich die Wirkung am Markt: Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe ist nach den Äußerungen Bessents unter 3,95 % gefallen – ein deutliches Signal dafür, dass Anleger mit stärkerer Nachfrage nach Staatsanleihen rechnen, was die Kurse treibt und die Renditen senkt. Gleichzeitig hat Präsident Trump einen angedrohten 50%-Tarif auf EU-Importe vorerst bis zum 9. Juli verschoben – ein weiterer entlastender Faktor für die Märkte.

Nicht QE. Nicht das Ende von QT.
Sondern: Eine unscheinbare Regeländerung für Banken – mit riesiger Wirkung.

Während die Fed weiterhin $5 Mrd. pro Monat aus dem Markt zieht (QT), könnte bald das Gegenteil passieren:

Bis zu $250 Mrd. könnten durch eine Änderung der Bankenregeln… pic.twitter.com/DTvY56NkjA

— Furkan Yildirim (@FurkanCCTV) May 27, 2025

Was hat das mit Bitcoin zu tun? Ganz einfach: Niedrigere Anleiherenditen verringern die Attraktivität von Cash-Alternativen wie Geldmarktfonds, die derzeit über 5 % Rendite bieten. Wenn diese Kapitalströme umgeleitet werden, sucht das Geld neue Ertragsquellen – typischerweise in Aktien, Immobilien oder eben Kryptowährungen. Yildirim formuliert es so:

„Jeder Basispunkt, den die Anleiherendite fällt, ist quasi eine Werbekampagne für Bitcoin.“

Zudem zeigt die On-Chain-Analyse: Die Bitcoin-Bestände von OTC-Desks (Over-the-Counter-Handelsplattformen) sind auf 115.000 BTC gefallen. Das bedeutet, große Käufer saugen das verfügbare Angebot zunehmend leer. Sobald OTC-Desks ihre Bestände aufgebraucht haben, müssen sie Bitcoin an öffentlichen Börsen nachkaufen – was die Liquidität verknappt und damit preissteigernd wirkt.

Deregulierung als „Schatten-QE“ – Was das für Bitcoin bedeutet

Natürlich ist die SLR-Reform allein keine Lösung für die strukturellen Haushaltsprobleme der USA. Kritiker wie Peter Boockvar (Bleakley Advisory) weisen darauf hin, dass Banken nach den Regionalbank-Krisen 2023 weiterhin wenig Interesse an Anleiherisiken zeigen. Auch der Bank Policy Institute fordert, dass eine Reform des SLR mit einer breiteren Überarbeitung der Nach-Krisen-Regulierungen – etwa des GSIB-Zuschlags und der Stresstest-Anforderungen – kombiniert werden muss, um dauerhafte Effekte zu erzielen.

Trotzdem steht fest: Für Bitcoin sind solche Schritte klare Impulse. Denn sie senken nicht nur die Opportunitätskosten für das Halten nicht verzinster Anlagen wie BTC – sie signalisieren auch, dass Politik und Regulierung zunehmend bereit sind, über Alternativen nachzudenken, wenn klassische Maßnahmen wie Zinssenkungen politisch oder inflationsbedingt nicht infrage kommen.

Yildirim bringt es auf den Punkt:

„Eine Deregulierung, die die Finanzierung des Staates stabilisiert und gleichzeitig Anleger in risikoreiche Assets lenkt, ist per Definition ein Rückenwind für Bitcoin.“

Die geplante Reform des SLR ist mehr als eine technische Feinjustierung. Sie könnte das Gleichgewicht zwischen risikoarmen und risikobehafteten Anlagen neu justieren und Bitcoin als alternatives Anlagevehikel stärken. Kombiniert mit einer zunehmend restriktiven Fed und wachsendem politischen Druck, entsteht ein Umfeld, in dem Bitcoin von strukturellen Kapitalverschiebungen profitiert – ohne dass die Zentralbank einen einzigen Dollar drucken muss. Für Investoren könnte sich daraus ein neues Narrativ entwickeln: Bitcoin als Profiteur von regulatorischem Quantitative Easing.

Source: coin-update.de

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