- Im Weißen Haus wird überlegt, wie man die Bitcoin-Reserve der USA aufstocken kann, ohne zusätzliche Ausgaben zu tätigen. Ein Vorschlag: BTC-Käufe mit Erlösen aus den Handelszöllen, weil dies “budgetneutral” sei. Dieser kommt von Bo Hines, Direktor für digitale Assets unter Trump.
- Damit bekommt der Vorschlag aus dem Bitcoin Act der republikanischen Senatorin, Cynthia Lummis Konkurrenz.
- “Wir werden uns zusammensetzen und einige dieser Ideen ausarbeiten und wirklich die beste Lösung finden”, so der Trump-Berater. Er tätigte diese Äußerungen im Interview mit dem Krypto-Experten Anthony Pompliano.
- Donald Trump versprach in seinem Wahlkampf eine nationale Bitcoin-Reserve. Die Realität nach seinem Amtseintritt war ernüchternd, denn bislang handelt es sich lediglich um die Kryptowährungen, die ohnehin im Besitz der USA waren. Am 6. März 2025 unterzeichnete er eine Executive Order, die eine strategische Bitcoin Reserve und einen US Digital Asset Stockpile ins Leben rief.
- Laut Daten von Arkham Intelligence umfasst die Bitcoin-Reserve des Weißen Hauses fast 200.000 BTC im Wert von rund 17 Milliarden US-Dollar. Sie besteht aus Bitcoin, den die USA bei der Strafverfolgung konfisziert haben – offizielle Pläne, diese “Reserven” auszubauen, gibt es zum aktuellen Stand nicht.
- Der US. Digital Asset Stockpile umfasst andere Kryptowährungen wie Ripple, Ethereum und Cardano – ein weiterer Kritikpunkt im Auge von Bitcoin-Maximalisten.
- Auch allgemein gibt es gegenüber der Sinnhaftigkeit von Bitcoin-Reserven Skepsis. So sagt beispielsweise Jonas Groß, selbst Bitcoin-Befürworter und Experte der deutschen Bundesregierung, im Interview mit BTC-ECHO: “Bitcoin in einer strategischen Reserve ergibt keinen Sinn”.
Source: btc-echo.de