Der bekannte Investor und Milliardär Tim Draper ist überzeugt: Bitcoin wird innerhalb der nächsten zehn Jahre den US-Dollar als globale Leitwährung ablösen. Er sieht den digitalen Vermögenswert als sicherer, effizienter und vertrauenswürdiger als klassische Banken oder Fiatgeld. Draper rechnet mit einem dramatischen Wandel im globalen Finanzsystem – und prognostiziert für Bitcoin einen unaufhaltsamen Aufstieg.
• Zukunftsprognose: Gegenüber dem Branchenportal Coindesk hat Draper seiner Erwartung geäußert, dass Bitcoin in weniger als zehn Jahren den US-Dollar als dominante Weltwährung verdrängt.
• Preisziel: Er hält an seiner Bitcoin-Prognose von 250.000 Dollar bis Ende 2025 fest – langfristig sieht er den Bitcoin-Wert gegenüber dem Dollar sogar als „unendlich“.
• Fiat-Kritik: Wenn Menschen Lebensmittel, Miete und Steuern mit Bitcoin bezahlen können, gibt es laut Draper keinen Grund mehr, Dollar zu halten.
• Vertrauensverlust in Banken: Die Bankenzusammenbrüche 2023 (u. a. Silicon Valley Bank) hätten das Vertrauen in das traditionelle Finanzsystem weiter untergraben.
• Operation Chokepoint 2.0: Draper vermutet – wie viele in der Krypto-Community – eine staatlich motivierte Einschränkung des Kryptozugangs zum Bankensystem.
• US-Wirtschaftspolitik: Draper kritisiert die Zollpolitik unter Trump als wachstumsfeindlich und mitverantwortlich für die Schwächung des Dollars.
• Dollar-Schwäche: Der US-Dollar-Index fiel bis Anfang 2025 auf 99,96 Punkte, den niedrigsten Stand seit April 2022.
• Stablecoins als Zwischenlösung: Für Draper sind Stablecoins nur ein Übergangsmodell – letztlich seien sie wie Fiatgeld fehleranfällig.
• Bitcoin als neue Norm: Durch technologische Überlegenheit und Dezentralität werde sich Bitcoin langfristig als globaler Standard für Wertaufbewahrung und Zahlungen etablieren.