MicroStrategy steht dank des Bitcoin-Rekordhochs vor einem historischen Quartalsgewinn von 15 Milliarden Dollar – und erstmals vor der Aufnahme in den S&P 500. Doch der Einfluss des Unternehmens geht weit über Zahlen hinaus: Laut Experten wie Jeff Walton formt MicroStrategy mit seiner aggressiven Bitcoin-Strategie die gesamte Investmentlandschaft neu.
• Rekordgewinn: MicroStrategy profitiert massiv vom neuen Bitcoin-Allzeithoch von 109.500 Dollar und erwartet einen Quartalsgewinn von rund 15 Milliarden Dollar.
• S&P 500-Kandidat: Mit einem geschätzten Gewinn von 54 Dollar pro Aktie und einem KGV von 7,7 könnte MicroStrategy erstmals in den S&P 500 aufgenommen werden – ein potenzieller Auslöser für Milliarden an passiven Kapitalzuflüssen.
• Marktdominanz: Das Unternehmen hält inzwischen 324.000 BTC – 105.000 mehr als alle anderen börsennotierten Firmen zusammen – und ist damit der unangefochtene Spitzenreiter im Bereich Corporate Bitcoin Holdings.
• Langfriststrategie: Laut Analyst Jeff Walton verfolgt MicroStrategy keine kurzfristige Spekulation, sondern eine strukturverändernde Investmentstrategie, die das Bitcoin-Ökosystem maßgeblich mitgestaltet.
• Einflusskraft: Walton bezeichnet MicroStrategy als „500-Pfund-Gorilla“ der Kryptobranche, der Kapital aus traditionellen Märkten wie Immobilien und Anleihen in Bitcoin lenken kann – unter anderem durch Finanzinstrumente wie STRK und STRF.
• Aktienkursentwicklung: Seit Einführung des „21/21-Plans“ am 30. Oktober 2024 ist der Aktienkurs um 63,9 % gestiegen – stärker als Bitcoin selbst im gleichen Zeitraum (+47,1 %).
• FUD und Gegenwind: Kritik an MicroStrategy kommt laut Walton häufig von anonymen oder inaktiven Accounts, was auf mögliche koordinierte Stimmungsmache hinweist – vergleichbar mit dem Fall GameStop.