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Bitcoins „alte Reserve“ wächst schneller als das tägliche Angebot – Fidelity warnt vor Knappheit mit Bedingungen

by coin-update.de
Juni 19, 2025
Bitcoins „alte Reserve“ wächst schneller als das tägliche Angebot – Fidelity warnt vor Knappheit mit Bedingungen

Eine neue Analyse von Fidelity Digital Assets vom 18. Juni bringt ein interessantes Phänomen ans Licht: Der Anteil an Bitcoins, die seit mehr als zehn Jahren unangetastet sind – die sogenannte „Ancient Supply“ – wächst inzwischen schneller als neue Bitcoins durch das Mining entstehen. Diese Entwicklung könnte das Bitcoin-Angebot nachhaltig verändern und Auswirkungen auf Preisbewegungen, Marktstruktur und Investorenverhalten haben.

10 Jahre nicht bewegt – und plötzlich relevanter denn je

Fidelity definiert „Ancient Supply“ als all jene Bitcoins, die seit mindestens einem Jahrzehnt nicht bewegt wurden. Seit April 2024 wächst dieser Bestand laut Bericht um durchschnittlich 566 BTC pro Tag – mehr als die täglich neu geschürften 450 BTC, die nach dem letzten Halving im April 2024 als Block-Belohnung in Umlauf kommen.

Damit übersteigt der Zuwachs an „alten“ Coins erstmals das tägliche Angebotswachstum im Netzwerk. Die Folge: Ein wachsender Anteil des gesamten Bitcoin-Vorrats ist praktisch aus dem Markt genommen – zumindest kurzfristig.

Zum Vergleich: Die Ancient Supply macht inzwischen mehr als 17 % aller existierenden Bitcoins aus, was rund 3,4 Millionen BTC entspricht. Bei einem Kurs von 107.000 US-Dollar pro Coin ergibt das einen aktuellen Gegenwert von über 360 Milliarden US-Dollar.

Ein Drittel dieses Bestands wird dem Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto zugeschrieben – weitere Anteile gelten als verloren oder unzugänglich. Doch Fidelity betont: Jede dieser Coins kann jederzeit wieder aktiviert werden – auch wenn das bislang selten geschieht.

Überzeugung oder Stillstand? Was Bewegungen über Anleger verraten

Im historischen Vergleich bleiben zehn Jahre alte Coins fast immer unbewegt: An weniger als 3 % der Tage schrumpfte der Bestand in diesem Bucket. Etwas höhere Aktivität zeigt sich bei fünf Jahre alten Coins, die an 13 % der Tage abflossen – besonders deutlich seit den US-Wahlen im November 2024.

Seitdem wurde die „Ancient Supply“ an 10 % der Handelstage reduziert – das ist das Vierfache des historischen Durchschnitts. Fidelity interpretiert dies als Zeichen dafür, dass selbst sehr langfristige Anleger nervöser geworden sind. Besonders im ersten Quartal 2025 mit seinem seitwärts laufenden Markt kam es zu auffälligen Bewegungen aus den Gruppen der 5- bis 10-Jahres-Hodler – mit einem Ausstieg an 39 % der Handelstage.

Die Analyse stellt klar: Eine steigende Verknappung muss nicht automatisch steigende Preise bedeuten, wenn gleichzeitig ältere Investoren vermehrt verkaufen – sie wirken dann wie eine Bremse auf mögliche Rallyes.

Bitcoin-HODL-Rate wird positiv – Angebot verknappt sich

Ein besonders aufschlussreicher Indikator im Fidelity-Bericht ist die sogenannte „HODL-Rate“ – definiert als Zufluss in die Ancient Supply minus die tägliche Neuemission. Seit April 2024 ist dieser Wert positiv und liegt im Schnitt bei +116 BTC pro Tag. Das heißt: Mehr Coins „verschwinden“ langfristig aus dem Verkehr, als neue hinzukommen.

Laut Fidelity zeigt das, dass ein harte Kern von Überzeugungshaltern Bitcoins schneller aufnimmt als Miner sie produzieren können. Bei gleichbleibender Entwicklung wird dieser Trend das Angebot dramatisch beeinflussen:

  • Bis 2030 sollen nur noch rund 20 % der Coins aktiv im Umlauf sein
  • Bis 2034 könnte dieser Anteil auf nur noch 25 % steigen

Eine wichtige Rolle spielen dabei börsennotierte Unternehmen: Bereits 27 Firmen halten insgesamt über 800.000 BTC auf ihren Bilanzen – darunter Schwergewichte wie MicroStrategy oder Tesla.

Wenn dieser Trend anhält, könnte die „Ancient Supply“ laut Modell bis 2035 mehr als 30 % des gesamten Bitcoin-Vorrats ausmachen. Die Folge: Ein massiv verengtes Angebot, das künftig vor allem durch marginale Handelsvolumina den Preis bestimmen würde.

Verknappung ohne Nachfrage bringt keine Rallye

Trotz der beeindruckenden Zahlen warnt Fidelity: Eine steigende Knappheit allein garantiert keine Preisexplosion. Nur wenn auch die Nachfrageseite mithält, könnte sich daraus ein signifikanter Preistreiber ergeben.

Doch strukturell sei Bitcoin zunehmend ein nicht elastisches Gut – also ein Asset, dessen Angebot sich nicht beliebig steigern lässt, im Gegensatz zu traditionellen Rohstoffen. Das verschafft Bitcoin eine Sonderstellung, ähnlich wie digitale Edelmetalle, deren Bedeutung in globalen Portfolios wächst.

Die Kernaussage von Fidelity lautet:

„Bitcoin entwickelt sich zu einem langfristigen Wertaufbewahrungsmittel, das sich zunehmend von klassischen Anlageklassen abhebt – nicht nur durch seine Knappheit, sondern auch durch das Verhalten seiner Halter.“

Source: coin-update.de

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