- Laut einem neuen Bitwise-Report könnten über Institutionen bis Ende 2026 rund 427 Milliarden in Bitcoin fließen. Das entspräche derzeit etwa 4,2 Millionen BTC und damit rund 20 Prozent aller jemals existierenden Coins.
- Dabei heben die Autoren die wichtige Rolle von börsennotierten Unternehmen, Vermögensverwaltungsplattformen, Nationalstaaten, US-Bundesstaaten und Staatsfonds hervor, welche als Katalysatoren für den Bitcoin-Bullrun wirken könnten.
- Im Moment des Schreibens notiert die Krypto-Leitwährung bei 108.800 US-Dollar, was einem Kursverlust von 0,2 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Im Vergleich zur Vorwoche konnte der Bitcoin-Kurs aber moderate 0,9 Prozent zulegen.
- “Wir gehen davon aus, dass bis Ende 2025 etwa 120 Milliarden US-Dollar an institutionellen Geldern in Bitcoin fließen werden, und etwa 300 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026”, heißt es in dem Report.
- Von besonderer Bedeutung seien Bitcoin-Strategie-Unternehmen, die schon heute aggressiv BTC aufkaufen: “Wir erwarten, dass über 1.000.000 BTC unter diesem neuen Akkumulationsparadigma erworben werden.”
- Der größte Corporate Bitcoin Holder der Welt, Strategy, besitzt inzwischen 580.250 BTC im Wert von 63 Milliarden US-Dollar. Erst am Montag verkündete Michael Saylor den jüngsten Nachkauf von 4.020 BTC für 427 Millionen US-Dollar.
- Auch für die Nation State Adoption sind die Bitwise-Autoren optimistisch: “Die Analyse der Spieltheorie der staatlichen Bitcoin Adoption führt uns zu der Annahme, dass mindestens vier neue Nationen und fünf US-Bundesstaaten bis Ende 2026 eine strategische Reserve einführen werden.”
- Sollten sie mit dieser Einschätzung recht haben, steht der hauseigenen Bitcoin-Kursprognose von 200.000 US-Dollar nichts mehr im Weg. Aber: Die neue Welle der BTC-Adoption könnte auch für hohe Volatilität sorgen, wenn sich einige der institutionellen Investoren als “zittrige Hände” entpuppen und bei Buchverlusten ihre BTC liquidieren.
Source: btc-echo.de