Der Bitcoin-Kurs liegt heute bei 105.000 Dollar. Damit ist der Verkaufsdruck noch nicht verschwunden. Und das ist logisch, denn Donald Trump scheint seine Zustimmung zu einem Plan gegeben zu haben, Iran anzugreifen. Jetzt warten wir auf seine letzte Anordnung.
Warten auf eine Anordnung von Trump
Trump möchte mit der letzten Anordnung warten, weil er hofft, dass Iran sein Nuklearprogramm doch noch einstellt. Darauf müssen wir in den kommenden Tagen hoffen. Ein Angriff der Vereinigten Staaten auf Iran würde die Lage im Nahen Osten nicht beruhigen.
Ayatollah Ali Khamenei, der Große Führer von Iran, sagte früher, dass sein Land nicht aufgeben werde und warnte, dass eine amerikanische Intervention mit „unwiederbringlichen Folgen“ beantwortet würde.
Für Bitcoin und Aktien bleibt die Unsicherheit also noch eine Weile bestehen. Das scheint den Markt wirklich nach unten zu drücken, oder zumindest eine negative Kraft zu bilden.
Zinsentscheidung der amerikanischen Zentralbank schlecht für Bitcoin
Auch die Zinsentscheidung der amerikanischen Zentralbank von gestern scheint nicht ganz zugunsten von Bitcoin auszufallen.
Die Zinsen blieben gestern unverändert, das war keine Überraschung. Das Überraschendste war, dass die amerikanische Zentralbank mit weniger Zinssenkungen für 2026 und 2027 rechnet.
Das ist genau das Gegenteil von dem, was Donald Trump erhofft. Er wird also über die Zinsentscheidung von gestern nicht sehr zufrieden gewesen sein. Trump schreit nämlich schon eine Weile nach einem Prozentpunkt an Zinssenkungen.
Jetzt erwartet die amerikanische Zentralbank bis Ende 2027 nur noch einen Prozentpunkt an Zinssenkungen durchzuführen. Das ist viel weniger, als Donald Trump erhofft.
Er möchte der Wirtschaft einen positiven Schwung geben, aber das wird auf diese Weise nicht geschehen. Für Bitcoin sind das schlechte Nachrichten, denn auch die digitale Währung kann also nicht mit Unterstützung der amerikanischen Zentralbank rechnen.