Die Spot-Bitcoin-ETFs in den USA haben am Dienstag einen historischen Zufluss von 936 Millionen Dollar erlebt – ein klares Zeichen für das wachsende institutionelle Interesse an Bitcoin als strategisches Anlageinstrument. Anhaltende geopolitische Spannungen, makroökonomische Unsicherheiten und die Erwartung einer lockereren US-Geldpolitik gelten als Haupttreiber dieser Entwicklung.
• Rekordzufluss: US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen mit 936 Millionen Dollar die höchsten Nettozuflüsse seit dem 17. Januar – insgesamt über 1,4 Milliarden Dollar in drei Tagen.
• Institutionelle Rückkehr: Analysten sprechen von einer strukturellen Marktveränderung – institutionelles Kapital fließt vermehrt in Bitcoin-ETFs.
• Führende Anbieter: Die größten Tageszuflüsse entfielen auf Ark & 21Shares (267,1 Mio.), Fidelity (253,8 Mio.) und BlackRock (193,5 Mio.).
• Makrotreiber: Anhaltende Inflation, schwacher Dollar, geopolitische Spannungen und mögliche geldpolitische Lockerungen stützen die Nachfrage nach Bitcoin.
• Bitcoin als Anlageklasse: Bitcoin wird zunehmend als „digitales Gold“ wahrgenommen – nicht vollständig krisensicher, aber immer attraktiver als Absicherung.
• Politische Entwicklungen: Zeichen der Entspannung im US-China-Handelskonflikt und stabile Fed-Politik stärken das Anlegervertrauen.
• Marktausblick: Weitere ETF-Zuflüsse erwartet – begünstigt durch pro-krypto US-Politik (z. B. Bitcoin Act) und globalen Liquiditätstrend.