Chainlink, ein bekannter Oracle-Dienstleister, hat eine beeindruckende Leistung gezeigt, sich dem allgemeinen Marktrückgang widersetzt und in den letzten 6 Stunden um fast 24 % zugelegt.
Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wird Chainlink (LINK) bei 18.25 US-Dollar gehandelt, ein Plus von 5.66 %, und seine Marktkapitalisierung stieg ebenfalls um 5.4 % auf 10.71 Milliarden US-Dollar.
Der Preis von Chainlink hat sich von wichtigen Unterstützungsniveaus stark erholt, wobei Analysten für die Zukunft potenzielle Gewinne zwischen 150 % und 300 % prognostizieren.
Kryptoanalyst Michael van de Pope kommentiert:
„Chainlink erholte sich von einem wichtigen Unterstützungsbereich. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen und die Talsohle ist erreicht. Von nun an wäre ich nicht mehr überrascht, wenn der Preis um 150–300 % steigen würde.
Der jüngste Preisanstieg von Chainlink ist teilweise auf die positive Stimmung unter LINK-Anhängern nach der Ankündigung der gemeinsamen Präsentation von Chainlink mit der internationalen Zahlungsplattform SWIFT auf der Consensys-Konferenz in Austin, Texas, zurückzuführen.
Die LINK-Community wartet auf eine möglicherweise wichtige Ankündigung von Chainlink in Zusammenarbeit mit SWIFT. Es wird spekuliert, dass diese Ankündigung, die am 30. Mai während der Tokenisierungssitzung bekannt gegeben wird, erhebliche Auswirkungen auf die Marktleistung von LINK haben könnte.
Die Sitzung mit dem Titel „Wie Swift und Chainlink zusammenarbeiten, um tokenisierte Vermögenswerte in großem Maßstab freizuschalten” („Wie Swift und Chainlink zusammenarbeiten, um tokenisierte Vermögenswerte in großem Maßstab freizuschalten“), findet auf der Hauptbühne im Austin Convention Center statt. Darin sind Jonathan Ehrenfeld, Leiter Strategie für Wertpapiere und digitale Vermögenswerte bei SWIFT, und Sergey Nazarov, Mitbegründer von Chainlink, vertreten.
Ebenfalls Anfang dieses Monats stellte die Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC), die größte Abwicklungs- und Clearingstelle in den USA, die Verwendung des Blockchain-Interoperabilitätsprotokolls von Chainlink in Zusammenarbeit mit JP Morgan und BNY Mellon als Teil eines Pilotprojekts zur Tokenisierung namens Smart vor NAV. Diese Initiative ermöglichte es Wall-Street-Institutionen, Investmentfondsdaten in öffentlichen Netzwerken verfügbar zu machen.