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Kinder im Westjordanland unter massivem psychologischem Druck

SOS-Kinderdörfer: Spannungen und Gewalt nehmen zu

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April 30, 2025
Kinder im Westjordanland unter massivem psychologischem Druck

Spannungen und Gewalt in Nahost betreffen zunehmend auch das Westjordanland – mit gravierenden Auswirkungen für die Kinder und Jugendlichen. Das geben die SOS-Kinderdörfer bekannt. „Unsere größte Sorge ist die langfristige psychische und emotionale Belastung, der die Kinder und Jugendlichen ausgesetzt sind“, sagt Ghada Hirzallah, Leiterin der Hilfsorganisation im Westjordanland. Insbesondere bei Kindern, die ohne elterliche Fürsorge aufwachsen oder in schwierigen Familienverhältnissen leben, könne dies zu massiven Beeinträchtigungen führen.

Nach UN-Angaben sind seit Oktober 2023 mehr als 200 palästinensische und drei israelische Kinder im Westjordanland getötet worden. Insbesondere im Norden des Landes kommt es laut den SOS-Kinderdörfern seit Beginn des Jahres zu großangelegten Vertreibungen. Aus den dortigen Geflüchtetenlagern Jenen, Tulkarm und Nur Shams seien Zehntausende Menschen vertrieben worden. Die Lager sind nach dem Palästinenserkrieg 1948 und dem Sechstagekrieg 1967 entstanden.

Viele der betroffenen Familien stünden vor dem Nichts und müssten ihre Mahlzeiten reduzieren. Kindern fehlt es an einer sicheren Unterkunft. „Die anhaltende Gewalt, die Vertreibung und die allgemeine Instabilität sorgen bei ihnen für ständige Angst und Unsicherheit“, sagt Hirzallah. Viele der Kinder hätten auch keine Möglichkeit, zur Schule zu gehen, da die Gebäude als Unterkünfte für Geflüchtete genutzt würden. Hirzallah sagt: „Allein in Tulkam bleiben 10 Schulen geschlossen mit 4.400 Kindern.“ Auch andere Dienstleistungen, zum Beispiel im sozialen Bereich, würden ausgesetzt. Hirzallah sagt: „Auf lange Sicht kann das dazu führen, dass die Fortschritte vieler Jahre in den Bereichen Kinderschutz und Familienstärkung zunichte gemacht werden.“

„Die Kinder dürfen nicht die Hoffnung verlieren!“

Eine Herausforderung sei auch, dass die Gewalt von Kindern und Jugendlichen immer mehr als Normalität empfunden werde. Hirzallah sagt: „Wir müssen unbedingt verhindern, dass sie abstumpfen, die Hoffnung verlieren oder für ideologische Strömungen empfänglich werden.“ Mitarbeiter in den SOS-Kinderdörfern unternähmen große Anstrengungen, um den Kindern weiter ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, ihre psychische Gesundheit zu stärken und sie zu stabilisieren.

Auch für Kinder und Jugendliche, die von den SOS-Kinderdörfern betreut werden, sei die Situation herausfordernd. Viele seien sehr belastet, weil sie Angst um Freunde und Verwandte im Norden des Landes haben. In der Unterstützung für vulnerable Familien stehe die Hilfsorganisation außerdem vor der Schwierigkeit, dass der regelmäßige Kontakt zu den Familien in der derzeitigen Situation nur schwer aufrecht zu erhalten sei.

Die SOS-Kinderdörfer in Israel und Palästina

Die SOS-Kinderdörfer unterstützen Kinder, Jugendliche und Familien auf allen Seiten von Konflikten. Sie setzen sich weltweit, so auch in Israel und in Gaza, für jedes Kind ein – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit. Gerade in krisengeprägten Regionen sind Kinder, vor allem ohne elterliche Fürsorge, akut gefährdet. Aufgrund der langjährigen Erfahrung in Israel und in palästinensischen Gebieten gelingt es den SOS-Kinderdörfern auch in der derzeitigen Situation ihre Arbeit fortführen.

In Gaza sorgt die Hilfsorganisation unter schwersten Bedingungen weiter für die Sicherheit der betreuten Kinder und leistet darüber hinaus Nothilfe. Nach Kriegsende soll der Wiederaufbau unterstützt werden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 0160 – 984 723 45
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

Tags: HilfsorganisationKinderKonflikteSozialesWestjordanland

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