Trotz jahrelanger Spekulationen hat Ripple offiziell bekannt gegeben, dass es im Jahr 2025 keinen Börsengang geben wird. Das Unternehmen hinter der Kryptowährung XRP sieht derzeit keinen Bedarf für ein IPO – auch nicht nach dem Abschluss des langjährigen Rechtsstreits mit der US-Börsenaufsicht SEC. Stattdessen verfolgt Ripple eine klare Wachstumsstrategie durch Übernahmen und technologische Innovationen.
• Finanzlage: Ripple verfügt über Milliardenreserven und benötigt weder zusätzliches Kapital noch mehr öffentliche Sichtbarkeit.
• Kein IPO geplant: Präsidentin Monica Long und CEO Brad Garlinghouse betonen, dass ein Börsengang derzeit keine Priorität hat.
• Abgeschlossener SEC-Rechtsstreit: Obwohl der Streit mit der US-Börsenaufsicht 2023 beendet wurde, bleibt Ripple beim IPO zurückhaltend.
• Unternehmensbewertung: Ripple kaufte Aktien bei einer Bewertung von 11,3 Milliarden Dollar zurück – weniger als die 15 Milliarden Dollar im Jahr 2022.
• Starke Investoren: Zu den Geldgebern zählen unter anderem Andreessen Horowitz, Google Ventures und Founders Fund.
• Strategische Übernahmen: Größte Akquisition bisher ist Hidden Road für 1,25 Milliarden Dollar – ein Prime-Broker mit 3 Billionen Dollar Transaktionsvolumen pro Jahr.
• Fokus auf Stablecoin RLUSD: Der Hidden-Road-Deal soll den neuen Stablecoin stärken und Ripples Rolle im globalen Finanzsystem ausbauen.
• Langfristige Strategie: Ripple setzt auf technologische Innovation, globale Expansion und Führungsanspruch im Bereich digitaler Zahlungen und Stablecoins.