Jahrelang war es Bitcoin (BTC), der volatiler als der Aktienmarkt schwankte. Überraschenderweise scheint hier nun eine große Veränderung einzutreten und der Token erfüllt immer mehr sein Versprechen als Wertspeicher. Es ist gerade die digitale Währung, die bis jetzt im Jahr 2025 besser zu performen scheint. Was ist los?
Bitcoin stiehlt die Show
Der Schaden von Bitcoin bleibt bemerkenswert begrenzt. Vor allem, wenn wir ihn mit dem Aktienmarkt vergleichen. Nehmen Sie die Nasdaq, den amerikanischen Börsenindex, der als Maßstab für den Technologiesektor gilt, dieser ist dieses Jahr um etwa 15% gefallen. BTC hält sich dagegen enorm stark mit einem bescheidenen Rückgang von nur 5,1% zum Zeitpunkt des Schreibens.
Es ist darüber hinaus auch interessant, das sogenannte Bitcoin vs Nasdaq Verhältnis zu betrachten. Auch hier steht die digitale Währung gut da. Dieser Wert zeigt, wie viele Nasdaq-Einheiten man benötigt, um einen Bitcoin zu kaufen. Mittlerweile nähert es sich dem Rekordniveau von 5. Im Januar 2025 wurde der höchste Stand jemals erreicht mit einem Höhepunkt von 5,08, als der Kurs auf sein Allzeithoch (ATH) von fast $109.000 durchbrach.
Trumps Politik als Katalysator
Wie kommt es, dass sich Bitcoin in einem turbulenten Markt so stark halten kann? Ein großer Teil der Antwort liegt bei Donald Trump. Sein Zollkrieg hat ziemlich viel Aufregung auf den Finanzmärkten verursacht, vor allem Technologieaktien haben harte Schläge hinnehmen müssen.
Auch die Kryptowelt blieb nicht ganz unberührt. Dennoch scheint Bitcoin überraschenderweise gerade von der neuen, pro-Kryptopolitik unter Trump zu profitieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Einführung einer nationalen strategischen BTC-Reserve. Diese Initiative sendet nicht nur ein starkes Signal an den Markt, sondern dämpft auch einen großen Teil der negativen Stimmungen rund um die digitale Währung.