Am 3. April 2025 präsentierten die fünf Gesundheitshandwerke – Augenoptiker, Hörakustiker, Orthopädieschuhtechniker, Orthopädietechniker und Zahntechniker – im Haus der Bundespressekonferenz den „Branchenreport der Gesundheitshandwerke 2025: Für eine qualitativ hochwertige Versorgung der gesetzlich Versicherten“.
Dieser Branchenreport markiert einen Meilenstein für die Gesundheitshandwerke, da sie sich erstmals als Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen haben, um eine zuverlässige Versorgung mit maßgefertigten Hilfsmitteln und Zahnersatz sicherzustellen sowie die Interessen ihrer Betriebe und Mitarbeiter zu vertreten.
Der Branchenreport bietet eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in den verschiedenen Gewerken und stützt sich auf solide Daten. Er dient einerseits als Grundlage für ergebnisorientierte Diskussionen zur Sicherung und Verbesserung der Versorgungsqualität. Andererseits geht er über einen rein sachlichen Bericht hinaus und enthält auch politische Forderungen.
Nachfolgend äußern sich die Präsidenten der Verbände:
Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha):
„Als streng regulierter Gesundheitsberuf liegt es in unserer Verantwortung als Meister unser Handwerk auszuüben. Dies hat gute Gründe aufgrund des Risikos unserer Tätigkeit. Wir sind von großer Bedeutung für das deutsche Gesundheitswesen sowie für alle Menschen in Deutschland.“
Christian Müller, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA):
„Mit unserem Bericht nehmen wir eine neue Perspektive ein: Wir betrachten nicht nur die Sichtweise von Krankenkassen bezüglich medizinischer Versorgungen, sondern setzen uns auch aktiv für unsere Kollegen und Betriebe ein.“
Jens Schulte, Präsident des Spitzenverbandes Orthopädie-Schuhtechnik (SpiOST):
„So kann es nicht weitergehen; das System kollabiert bereits auf administrativer Ebene. Es ist wichtig sicherzustellen dass knappe Ressourcen nicht durch Bürokratie verschwendet werden sondern stattdessen zur Patientenversorgung genutzt werden können.
Ohne Vertrauen gegenüber den Leistungserbringern wird dies jedoch nicht funktionieren.“ p >
Alf Reuter , Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) : b > p >
„Wir stehen dafür ein qualitativ hochwertige , ortsnahme individuelle medizinische Versorgungen bereitzustellen . Wir setzen uns sowohl fachkompetent als auch innovativ dafür ein das deutsche Gesundheitssystem nachhaltig zu stärken . Wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen.“ p >
Dominik Kruchen , Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) : b > p >
„In unseren Berufen geht es um individuelle patientenspezifische Anpassungen von Medizinprodukten . Diese Produkte sind kleine Kunstwerke , hergestellt aus hochwertigen Materialien durch Fachkräfte . Junge Menschen sehen diese Tätigkeiten als attraktive berufliche Möglichkeiten an .“ P >
Die Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitshandwerke wird sich aktiv in politische Diskussion während dieser neuen Legislaturperiode im Deutschen Bundestag einbringen um sowohl Patientenanliegen als auch Belange handwerklicher Betriebe zu unterstützen.
Hier finden Sie den „Branchenreport de
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https://ots.de/YFivmc
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P res se ko nt ak t:
Nadine Röser,
Bunde sin nu ng de r H öra ku sti ke rk KdöR,
roese@biha.de
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