- Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat den Kauf von weiteren 57 Bitcoin bekannt gegeben. Das geht aus einer neuen Offenlegungsmitteilung hervor. Der Kauf kostete das Unternehmen 500 Millionen Yen, umgerechnet 3,4 Millionen US-Dollar.
- Damit hat Metaplanet seine selbsternannte Mission abgeschlossen, Bitcoin im Wert von einer Milliarde Yen zu akkumulieren. Die neueste Akquisition bringt den Gesamtbestand der Firma auf 360,37 BTC. Dafür zahlte man durchschnittlich etwa 59.365 US-Dollar pro Coin.
- Das nächste Ziel Metaplanets ist es nun BTC im Wert 8,5 Milliarden Yen zu erwerben. Insgesamt gab das Unternehmen bisher 3,45 Milliarden Yen für Bitcoin-Käufe aus.
- Die Regelmäßigkeit und Mengen des Erwerbs verliehen Metaplanet innerhalb der Krypto-Community bereits den Spitznamen “japanisches MicroStrategy“. Trotz der zuletzt volatilen Marktbedingungen fügte das Unternehmen konsequent mehr Bitcoin zu seinem Portfolio hinzu.
- Eine Strategie, die sich bisher bezahlt macht. Seit Ankündigung der Bitcoin-Käufe im April dieses Jahres ist die Aktie um 282 Prozent gestiegen. Und das trotz des jüngsten Crashs der japanischen Börsen. Auf Tagessicht notiert die Aktie derweil ein Plus von 11 Prozent.
- Trotz der durchaus ansehnlichen Käufe ist das Unternehmen noch weit entfernt von den Beständen des großen Vorbilds MicroStrategy. Das Unternehmen des Bitcoin-Bullen Michael Saylor besitzt demnach stolze 226.331 BTC – so viel wie kein anderes, börsennotiertes Unternehmen.
Source: btc-echo.de