Warum sich Unternehmen und Banken für Blockchain-Anleihen begeistern
Laut einem Artikel von Payment & Banking gewinnen Blockchain-basierte Anleihen dank des Gesetzes über elektronische Wertpapiere (eWpG) zunehmend an Bedeutung. Dieses Gesetz, das am 10. Juni 2021 in Kraft trat, ermöglicht es, Wertpapiere elektronisch zu registrieren, statt sie schriftlich zu verbriefen.
Unternehmen wie Siemens und Förderbanken wie die Europäische Investitionsbank (EIB) haben bereits erste Testläufe mit Blockchain-Anleihen gestartet. Diese Technologie bietet den Vorteil einer schnelleren und effizienteren Abwicklung der Transaktionen sowie eine höhere Transparenz bei der Nachverfolgung von Besitzrechten.
Interview mit Sebastian Borek über Blockchain
Private Banking Magazin führte ein Interview mit Sebastian Borek, Angel Investor und Digitalisierungs-Experte. Er erklärt darin, dass Family Offices aus konservativen Unternehmerfamilien nicht jeden Trend sofort aufgreifen müssen.
Borek betont die Notwendigkeit von Bildungsarbeit vor Investments in neue Technologien wie Bitcoin oder Ethereum. Zudem hebt er hervor, dass jüngere Vermögensträger tendenziell besser vertraut sind mit dieser Anlageklasse als ältere Generationen.
Krypto-Experten sehen großes Potenzial in Fusion aus KI und Blockchain
Laut wallstreet:online gibt es unter Krypto-Experten große Begeisterung für die Kombination von künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain-Technologie. Analysten glauben, dass diese Fusion Effizienzsteigerungen ermöglichen könnte – etwa durch automatisierte Smart Contracts oder personalisierte Finanzberatung mittels KI-Agenten.
Zudem könnten öffentliche Blockchains laut VanEck einen Schlüssel zur Massenadoption von KI darstellen aufgrund ihrer Eigenschaften wie Transparenz und Unveränderlichkeit.
Advanced Blockchain: Schweiz und VAE im Fokus
4investors berichtet exklusiv, dass Advanced Blockchain plant, ihre Aktivitäten verstärkt auf die Schweiz und die Vereinigten Arabischen Emirate auszudehnen, um nachhaltiges Wachstum sicherzustellen. Das EBITDA verschlechtert sich zwar leicht, aber dennoch bleibt das Unternehmen gut positioniert. Die Aktien stiegen kürzlich um 8 %, was zeigt, dass Anleger Vertrauen in zukünftige Entwicklungen setzen. Das Kursziel liegt weiterhin bei €17,64 pro Aktie gemäß GBC-Analysebericht. Der Portfoliowert hat ebenfalls signifikant zugenommen, insbesondere die Top-Beteiligungen, welche nun insgesamt rund 105 Millionen wert sind, eine 45-prozentige Steigerungsrate innerhalb eines Jahres.