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Deutscher Apothekertag: Umfragen unter Apothekern verdeutlichen dringenden Handlungsbedarf der Politik

by Newspatriot
September 15, 2025

Düsseldorf (ots)

Etwa sechs Monate nach der Bundestagswahl appelliert die Apothekerschaft an die neue Regierung, ihre Versprechen zur Stärkung der Apotheken zügig und nachhaltig in die Tat umzusetzen. „Der Koalitionsvertrag sieht vor, die Apotheken zu fördern und ihnen eine erweiterte Rolle im Gesundheitssektor zu geben. Diese Reform ist dringend notwendig, da die Apotheken seit Jahren in einer angespannten Lage sind. Aktuelle Umfrageergebnisse unter den Apothekerinnen und Apothekern belegen den akuten Handlungsbedarf aus politischer Sicht“, erklärte Thomas Preis, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, während einer Pressekonferenz vor dem Deutschen Apothekertag in Düsseldorf, der vom 16. bis 18. September 2025 stattfindet. Auch Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) wird dort erwartet. Im ersten Halbjahr 2025 ist die Zahl der Apotheken in Deutschland um 238 auf 16.803 gesunken – ein historischer Tiefstand.

Preis bemerkte: „Der Apothekenklima-Index zeigt, dass die Stimmung in den Apotheken im letzten Jahr äußerst negativ war. Dies war maßgeblich auf die Pläne der vorherigen Bundesregierung zurückzuführen, die Apotheken in ihrer heutigen Form abzuschaffen. Mit der neuen Regierung, die die Stärkung der Apotheken verspricht, haben die Apothekerinnen und Apotheker jedoch wieder Hoffnung auf eine positive Reform. Ob man es Vorschusslorbeeren oder einen Silberstreif am Horizont nennt – der Berufsstand glaubt nach dem Regierungswechsel, dass die überfällige wirtschaftliche Stärkung bald Realität werden könnte. Andernfalls könnte die Stimmung schnell wieder kippen.“ Der ABDA-Präsident fügte hinzu: „Unsere Marktzahlen zeigen jedoch auch, dass Apothekerinnen und Apotheker bereit sind, mehr Verantwortung zu übernehmen und die Herausforderungen des Gesundheitswesens anzugehen.“

Der Apothekenklima-Index 2025 ist die zehnte Erhebung einer repräsentativen Umfrage unter 500 Apothekeninhabern. Er zeigt eine geringe Verbesserung der Stimmung, die jedoch lediglich eine Rückkehr zu einem sehr niedrigen Normalzustand von vor dem „Depressionsjahr“ 2024 darstellt. Über die Hälfte der Apotheken (55,2 Prozent) plant, in den nächsten zwei bis drei Jahren neues Personal einzustellen. Gleichzeitig rechnet ein Viertel der Inhaber (26,8 Prozent) in diesem Zeitraum nicht mit einer einzigen Bewerbung auf eine Apothekerstelle. Mehr als die Hälfte der Inhaberinnen (56,8 Prozent) erwarten bestenfalls eine ernsthafte Interessentin für die Übernahme ihrer Apotheke. Auch wenn weniger Befragte eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation ihrer Apotheke erwarten als im Vorjahr, sind es immer noch mehr als 41 Prozent. Zu den größten Belastungen im Apothekeralltag zählen Bürokratie (93,0 Prozent), unzureichende Honorierung der Leistungen (83,8 Prozent) und Lieferengpässe (66,0 Prozent).

Die gravierenden Auswirkungen der chronischen Unterfinanzierung auf die Apothekenbetriebe zeigen sich auch in den gesundheitspolitischen Prioritäten für die kommenden Jahre. Rund 90 Prozent der Befragten fordern bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen (88,2 Prozent) als höchste Priorität, gefolgt von stabilen regulatorischen Rahmenbedingungen (85,4 Prozent) und einem Abbau der Bürokratie (82,2 Prozent). Der Apothekenklima-Index 2025 bewertet die Gesundheitspolitik der neuen Bundesregierung in den ersten Monaten kaum als „sehr gut“ (0,6 Prozent) oder „gut“ (5,0 Prozent). Als dringlichste Maßnahmen schlagen die Inhaber eine Erhöhung des Honorars auf 9,50 Euro (Platz 1), die Abschaffung des Skonto-Verbots (Platz 2) und eine Honorardynamisierung (Platz 3) vor. Zudem sind Apothekenteams bereit, neue Dienstleistungen anzubieten, sofern die Finanzierung gesichert und ausreichendes Personal vorhanden ist: 83,2 Prozent befürworten eine schnellere Versorgung der Patienten bei Lieferengpässen. Fast ebenso viele (78,8 Prozent) könnten sich vorstellen, in Notfällen kleinere Packungen rezeptpflichtiger Medikamente abzugeben, sofern eine Dauermedikation vorliegt, und fast ein Drittel (31,0 Prozent) der Apotheker würde neben Corona- und Grippe-Impfungen auch andere Impfungen durchführen.

Der Deutsche Apothekertag findet vom 16. bis 18. September 2025 in Düsseldorf statt. Mehr als 300 Delegierte aus 17 Apothekerkammern und 17 Apothekerverbänden diskutieren bei dieser Hauptversammlung über die Position ihrer Profession in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und fassen Beschlüsse zur zukünftigen Ausrichtung. Zu den Höhepunkten zählen die Eröffnungsrede von ABDA-Präsident Thomas Preis, das Grußwort von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, der Lagebericht von ABDA-Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz sowie das Themenforum „Gesundheitsversorgung im Fokus – Herausforderungen gemeinsam meistern“, das sich mit Prävention und Früherkennung sowie der Unterstützung von chronisch Kranken befasst.

Zusätzlich wird im Rahmen des Deutschen Apothekertages der 75. Geburtstag der ABDA gefeiert, die am 12. Juli 1950 in (West-)Berlin gegründet wurde und seit 1990 alle Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland vertritt. Die Bundesvereinigung, bestehend aus 17 Kammern und 17 Verbänden, hat das Ziel, die gemeinsamen Interessen der Apothekerkammern und -verbände zu fördern und zu vertreten. 2002 verlegte die ABDA ihre Geschäftsstelle von Eschborn nach Berlin, seit 2019 befindet sich das Deutsche Apothekerhaus in der Nähe des Reichstags.

Weitere Informationen finden Sie auf www.abda.de und www.deutscher-apothekertag.de.

Pressekontakt:

Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, b.rohrer@abda.de
Christian Splett, Stv. Pressesprecher, 030 40004-137, c.splett@abda.de

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