Die Attraktivität der Pharmabranche als Arbeitgeber in Deutschland
Die Arbeitslosenzahl in Deutschland ist im August erstmals seit 10 Jahren über 3 Millionen gestiegen. Dennoch gibt es positive Anzeichen für die konjunkturelle Erholung. Ein wichtiger Wettbewerb zwischen den Branchen dreht sich um qualifizierte Mitarbeiter. Die deutsche Pharmabranche hat hier einen Vorteil und wird als einer der attraktivsten Arbeitgeber des Landes angesehen, wie eine aktuelle Civey-Umfrage im Auftrag von Pharma Deutschland zeigt.
Laut dieser Umfrage bewerten drei von vier Erwerbstätigen, Studierenden und Auszubildenden (insgesamt 76,5 Prozent) den Pharmasektor als attraktiven Arbeitgeber. Dorothee Brakmann, die Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, betont, dass die hohe Attraktivität der Branche nicht nur dazu beiträgt, Fachkräfte anzuziehen, sondern auch deren volkswirtschaftliche Bedeutung unterstreicht.
Interessanterweise bewerten sowohl Ost- als auch Westdeutsche die Pharmabranche ähnlich positiv (75,7 Prozent bzw. 76,7 Prozent). Sowohl Frauen (72,9 Prozent) als auch Männer (79,8 Prozent) sehen sie als begehrten Arbeitgeber an. Dies zeigt, dass die Attraktivität der Pharmabranche breit wahrgenommen wird und nicht auf bestimmte Regionen oder Geschlechter beschränkt ist.
Die Pharmabranche ist eine der wichtigsten Säulen der deutschen Wirtschaft, mit rund 140.000 direkten Beschäftigten und über 600.000 Arbeitsplätzen entlang der Wertschöpfungsketten. Die Branche investiert jährlich über 8 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und trägt maßgeblich zum Exportvolumen von über 100 Milliarden Euro bei.
Für weitere Informationen und Grafiken besuchen Sie bitte die Webseite von Pharma Deutschland. Der Verband führt in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey ein kontinuierliches Live-Monitoring zur individuellen medizinischen Versorgungssituation durch. Weitere Details finden Sie ebenfalls auf ihrer Webseite.
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