Europapremiere des chinesischen Films „Dead to Rights“ in München
Am Donnerstag fand in München die Europapremiere des Films „Dead to Rights“ über das Nanjing-Massaker von 1937 statt. Rund 400 Zuschauer verfolgten gespannt die Aufführung.
Die Premiere wurde gemeinsam vom chinesischen Generalkonsulat in München und der Hauptabteilung für Sprachendienste in Europa und Lateinamerika der China Media Group organisiert.
Der chinesische Generalkonsul in München, Qiu Xuejun, betonte in seiner Rede die Bedeutung dieser Premiere für Deutschland. Er betonte die Bereitschaft des chinesischen Volkes, gemeinsam mit anderen Nationen die Geschichte zu ehren, den Frieden zu wahren und den Aufbau einer gemeinsamen Zukunft voranzutreiben.
Der Film erzählt auch die Geschichte von John Rabe, der während des Massakers eine internationale Sicherheitszone eingerichtet hat, um Zivilisten zu schützen. Sein Enkel Thomas Rabe war bei der Premiere anwesend und betonte die Wichtigkeit des Films für die Erinnerung an die Geschichte.
Nach der Vorführung äußerte sich Erhard Rau, Vorsitzender des Fördervereins für Wirtschaft und Kultur Deutschland, positiv über den Film und betonte die Notwendigkeit, solche Geschichten in die Welt zu tragen, um aus ihnen zu lernen und eine bessere Zukunft zu gestalten.
Auch Bernd Einmeier, Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft für Wirtschaft, Bildung und Kultur, lobte den Film und hob hervor, wie wichtig es sei, die Geschichte von Nanjing einem breiten Publikum näherzubringen.
Werner Zuse vom Schiller-Institut Vereinigung für Staatskunst e.V. zeigte sich ebenfalls beeindruckt vom Film und unterstrich die Bedeutung der Erinnerung an die Gräuel der Vergangenheit, um Fehler der Geschichte nicht zu wiederholen.
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