China setzt sich für den Aufbau einer engeren SOZ-Gemeinschaft ein
China hat kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem die Teilnahme des chinesischen Präsidenten Xi Jinping am bevorstehenden SOZ-Gipfel in Tianjin Ende August behandelt wird. Der Artikel hebt die Erfolge der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten in verschiedenen Bereichen hervor und betont Chinas Bemühungen, eine engere Gemeinschaft in der SOZ mit einer gemeinsamen Zukunft aufzubauen. Es wird besonders der bisherige erfolgreiche Weg der SOZ bei der Förderung einer friedlichen Entwicklung und einer neuen Art der Zusammenarbeit unterstrichen.
Im Mai dieses Jahres wurde der erste Güterzug zwischen China und Zentralasien vom Anschluss Tianjin aus gestartet. Der Zug transportierte 50 Container mit verschiedenen Waren nach Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans, und verbesserte damit die internationale Logistikverbindung zwischen Tianjin und den SOZ-Mitgliedstaaten. Dies hat neuen Schwung in die regionale Wirtschafts- und Handelskooperation gebracht.
Die SOZ, die 2001 in Shanghai von China, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan gegründet wurde, hat sich von einer regionalen zu einer überregionalen Organisation mit zehn Vollmitgliedern, zwei Beobachterländern und 14 Dialogpartnern entwickelt. Nach dem letzten Gipfel in Astana im Jahr 2024 hat China erneut den Vorsitz übernommen.
Der bevorstehende Gipfel in Tianjin am 31. August und 1. September wird das größte bisherige Treffen sein, an dem Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Ländern sowie Leiter von zehn internationalen Organisationen teilnehmen werden.
Starke Zusammenarbeit und Dynamik
Die Länder des eurasischen Kontinents sind durch gemeinsame Entwicklungsziele verbunden und haben eine umfassende Zusammenarbeit aufgenommen. Die SOZ konzentriert sich auf die Gewährleistung der Energie- und Ernährungssicherheit, die Stabilisierung der Lieferketten und die Bekämpfung des Klimawandels.
Ein wichtiger Schwerpunkt der SOZ liegt auf der Sicherheitszusammenarbeit, von der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus bis zur Koordinierung gemeinsamer militärischer Übungen. Die Organisation hat kontinuierlich ihre Fähigkeit zur Sicherheitsminderung ausgebaut.
Die Zusammenarbeit innerhalb der SOZ hat wichtige Impulse für die Entwicklung der Organisation gebracht, insbesondere im Bereich der Konnektivität in ganz Eurasien. Projekte wie die Bahnstrecke China-Kirgisistan-Usbekistan und verschiedene Pipelines haben die Verbindungen zwischen den Mitgliedstaaten verbessert.
Der Handel zwischen China und anderen SOZ-Mitgliedern erreichte im Jahr 2024 rund 3,65 Billionen Yuan, was 36,3-mal so viel ist wie seit der Gründung der Organisation.
Eine engere SOZ-Gemeinschaft für die Zukunft
China hat sich entschlossen, eine engere Gemeinschaft in der SOZ aufzubauen. Präsident Xi Jinping betonte die Bedeutung der Organisation und schlug den Aufbau einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft vor, die auf gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamer Entwicklung basiert.
Die SOZ dient als zentrale Kraft für Stabilität, Sicherheit und Wohlstand in Eurasien und darüber hinaus. Die Organisation ist offen, integrativ und strebt nach einer gemeinsamen Entwicklung ohne Konfrontationen.
China hat der SOZ in seiner Nachbarschaftsdiplomatie stets Priorität eingeräumt und sich dafür eingesetzt, die regionale Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten sowie eine engere Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft aufzubauen. Dies wird bei dem bevorstehenden Gipfeltreffen in Tianjin erneut im Fokus stehen.
Kontakt: Jiang Simin, cgtn@cgtn.com