Digitaleinnahmen steigen: NOZ und sh:z investieren in digitale Transformation
Die Zahlen des zweiten Quartals 2025 zeigen eine deutliche Entwicklung bei den Digitalerlösen aus Vertrieb und Vermarktung von digitalen Nachrichtenprodukten. Diese Einnahmen ermöglichen es, die Personalkosten für die Redaktionen von NOZ und sh:z sowie für NOZ Digital zu decken.
Jens Wegmann und Paul Wehberg, die die Geschäfte der Unternehmensgruppe NOZ/mh:n leiten, sehen diese Entwicklung als Meilenstein in der Transformation der Verlagseinheiten. Ihr Ziel ist es, die Lücke zu den Print-Erlösen weiter zu verringern, indem sie die digitalen journalistischen Geschäftsmodelle verbessern und erweitern.
Aktuell decken die Erlöse aus dem digitalen Lesermarkt und digitaler Werbung die Gehälter von knapp 480 Mitarbeitern sowie die Kosten für digitale Publishing-Angebote und technische Infrastruktur. Die Gruppengeschäftsführer betonen die Bedeutung eines ausbalancierten Geschäftsmodells für digitalen Journalismus, um mit den sich schnell verändernden Marktbedingungen Schritt zu halten.
Die Unternehmensgruppe NOZ/mh:n hat 2018 die NOZ Digital gegründet, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen. Die Einheit vereint digitales Fachwissen mit Verlags-Know-how und spielt eine wichtige Rolle in der KI-Strategie der Unternehmensgruppe.
Seit 2024 setzt die Gruppe auf KI in allen Geschäftsbereichen, um die Differenz zwischen digitalen und gedruckten Erlösen zu verringern. Die Gruppengeschäftsführer sehen KI als entscheidenden Faktor für die Zukunft des Journalismus-Geschäftsmodells.
Die journalistischen Produkte sollen auch weiterhin den Austausch über regionale und gesellschaftliche Themen anregen. Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten, erfordert aber auch schnellere Entscheidungen, um den Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden.
Pressekontakt:
Salloa Lange
Leitung Gruppenkommunikation NOZ/mh:n
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