Neue Forderungen an die Regierung zur Reform der privaten Altersvorsorge
In Bezug auf die Reform der privaten Altersvorsorge fordern knapp vierzig Prozent der Anleger ein individuelles Altersvorsorge-Depot mit weitreichender Wahlfreiheit. Sie möchten die Möglichkeit haben, ihre eigenen Wertpapiere auszuwählen, die am besten zu ihren Zielen passen. Für mehr als ein Viertel der Anleger sind stärkere finanzielle oder steuerliche Anreize von höchster Priorität. Sie glauben, dass einfache und attraktive Lösungen notwendig sind, um die Wertpapierkultur in Deutschland zu fördern. Fast genauso viele möchten mehr Flexibilität und die Möglichkeit, Vermögen aufzubauen, ohne durch Garantien oder Verrentung eingeschränkt zu werden.
Nur 6,3 Prozent der Befragten halten eine Reform der privaten Altersvorsorge nicht für erforderlich und sind der Meinung, dass die aktuell vom Staat geförderten Altersvorsorgelösungen ausreichend sind. Diese Ergebnisse stammen aus der Trendumfrage im August 2025, die vom Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) in Zusammenarbeit mit den Börsen Stuttgart und gettex exchange sowie mehreren Finanzportalen durchgeführt wurde.
Laut Christian Vollmuth, dem geschäftsführenden Vorstand des BSW, möchten mündige Anleger weniger staatliche Einmischung und mehr Entscheidungsfreiheit bei der privaten Altersvorsorge. Ein individuelles Altersvorsorge-Depot ermöglicht es Anlegern, ihre persönlichen Ziele mit verschiedenen Wertpapieren zu erreichen, ohne dabei renditeschädliche Zwänge zu haben. Diese Umfrageergebnisse und Standpunkte stehen ab sofort auf der Webseite des BSW zur Verfügung.
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