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Stromausfall in Deutschland: Risiko oder Panikmache? GEPVOLT setzt auf Batteriespeicher für eine stabile Energieversorgung

by Newspatriot
August 18, 2025

Hilden (ots)

Die aktuellen Herausforderungen im deutschen Stromnetz haben eine eindeutige Botschaft gesendet: Die Energiewende steht angesichts unzureichender Speicherlösungen vor einer ernsthaften Prüfung. Am 19. und 20. März 2025 kam es zu bisher unbekannten Schwankungen in der Netzfrequenz, was massive Eingriffe der Netzbetreiber erforderte, um einen systematischen Zusammenbruch abzuwenden.

Der Netzfrequenzinfodienst meldete am 19. März eine „angespannte Situation im Verbundnetz“. Zwischen 12 und 18 Uhr erzielte die Netzfrequenz starke Schwankungen, mit Werten jenseits von 50,1 Hertz sowie Abfällen unter 49,9 Hertz. Diese Werte bewegen sich gefährlich nahe an den automatischen Notabschaltgrenzen.

Von einem Stromengpass zu einem Überangebot in Rekordzeit

Am Vormittag fehlten zeitweise 1.900 Megawatt an Leistung – das entspricht fast der Leistung von zwei Atomkraftwerken. Nur wenige Stunden später gab es jedoch einen Überschuss von 1.595 Megawatt. Solche enormen Schwankungen sind für Netzbetreiber eine große Herausforderung: Um einen Blackout zu verhindern, mussten in kurzer Zeit mehrere Großanlagen gezielt abgeregelt werden.

In Bayern wurden an diesem Tag rund 2.600 Photovoltaikanlagen vom Netz genommen. Hintergrund waren historische Einspeiserekorde: Zeitgleich flossen über 43.700 Megawatt Solarstrom ins Netz. Innerhalb von nur 15 Minuten variierte die Einspeisung um mehr als 3.000 Megawatt – vergleichbar mit dem abrupten An- oder Abschalten von drei großen Kraftwerken. Über einen Zeitraum von einer Stunde betrug die Veränderung sogar 12.600 Megawatt, was der Leistung von acht bis neun Atomkraftwerken entspricht.

Redispatch auf einem Rekordniveau

Um die Netzstabilität zu gewährleisten, nutzen die Übertragungsnetzbetreiber sogenannte Redispatch-Maßnahmen. Dies bedeutet, dass Erzeugungsanlagen gezielt hoch- oder heruntergefahren werden, um Engpässe zu vermeiden.

Bis zum 19. März 2025 wurden bereits 4.485 solcher Eingriffe registriert, im Vergleich zu 3.861 im Vorjahr – ein Anstieg von über 16 %. Die Menge an abgeregelter Energie stieg von 5,7 Terawattstunden auf 6,2 Terawattstunden. Zum Vergleich: Diese Energiemenge hätte ausgereicht, um mehr als zwei Millionen Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.

Preisschocks an der Strombörse

Die Schwankungen im Netz spiegelten sich direkt in den Strompreisen wider. Am 20. März schwankten die Preise an der Börse zwischen 0,4 Euro pro Megawattstunde und 280 Euro – ein Preissprung von 700-fach innerhalb weniger Stunden. Am 19. März waren die Preise über mehrere Stunden hinweg sogar negativ, gefolgt von einem plötzlichen Anstieg auf 250 Euro.

Solche extremen Preisschwankungen sind ein direktes Zeichen für die fehlende Flexibilität im Energiesystem. Ohne Speicher müssen überschüssige Energien oft ungenutzt abgeregelt werden, während bei Unterversorgung kurzfristig teure Reservekraftwerke aktiv werden müssen.

Strukturelles Problem: Mangelhafte Transport- und Speicherinfrastruktur

Deutschland gewinnt zunehmend Energie aus erneuerbaren Quellen – jedoch nicht immer zu den Zeitpunkten und an den Orten, wo sie benötigt wird. Die Übertragungsnetze sind vielerorts ausgelastet, und der Transport von Windenergie aus dem Norden in den Süden oder von Solarenergie aus dem Süden in den Norden ist begrenzt.

Die Konsequenz: Stromleitungen sind häufig auf den Netzbelastungskarten „dunkelrot“, Überschüsse können nicht abfließen, und es kommt zu Zwangsabschaltungen. Besonders kritisch wird es, wenn Hochspannungsleitungen abgeschaltet werden müssen, denn dann droht der Blackout innerhalb von Minuten.

Blackout-Gefahr: Horrorszenario oder realistische Bedrohung?

Offiziell wird die Gefahr eines großflächigen Blackouts in Deutschland oft relativiert. Doch Fachleute bestätigen, dass lokal begrenzte Stromausfälle immer wahrscheinlicher werden – insbesondere an Wochenenden und Feiertagen, wenn die Last niedrig ist, aber die Erzeugungsspitzen hoch sind.

Das Szenario: Scheint an Ostern den ganzen Tag die Sonne, sinkt der Verbrauch auf unter 40 Gigawatt, während die Erzeugung aus Photovoltaik und Windkraft weit darüber liegt. Wenn Netzbetreiber in einer solchen Situation nicht sämtliche kritischen Anlagen fernsteuern können, bleibt oft nichts anderes übrig, als ganze Netzbereiche abzuschalten – mit den entsprechenden Folgen für Industrie, Infrastruktur und Privathaushalte.

GEPVOLT SE: Batteriespeicher als Schutzschild gegen Netzinstabilität

„Die Energiewende kann nur erfolgreich sein, wenn wir Erzeugungsspitzen und Verbrauchslücken technisch ausgleichen. Batteriespeicher sind dabei nicht nur nützlich – sie sind unverzichtbar“, erklärt Franz Schnorbach, Vorstand von GEPVOLT SE.

Das Unternehmen entwickelt und betreibt großflächige Batteriespeicheranlagen, die in Sekundenbruchteilen auf Netzschwankungen reagieren. Sie speichern überschüssigen Strom, wenn die Erzeugung zu hoch ist, und geben ihn bei Bedarf wieder ab – ohne den CO2-Ausstoß fossiler Reservekraftwerke.

Vorteile der Batteriespeicher von GEPVOLT:

  • Schnelle Netzstabilisierung: Reaktionszeiten im Millisekundenbereich verhindern kritische Frequenzabweichungen.
  • Vermeidung von Abregelungen: Jeder gespeicherte Überschuss mindert teure Notabschaltungen.
  • Versorgungssicherheit: Regionale Engpässe werden abgefedert, und Blackouts werden vermieden.
  • Preisgleitende Stabilität: Extreme Preisschwankungen an der Strombörse können minimiert werden.
  • CO2-Reduktion: Weniger Einsatz fossiler Reservekraftwerke.

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension

Blackouts sind nicht nur ein technisches Risiko, sondern auch eine wirtschaftliche Bedrohung. Studien schätzen den volkswirtschaftlichen Schaden eines flächendeckenden Stromausfalls auf bis zu 6 Milliarden Euro pro Tag. Selbst kurze Ausfälle können industrielle Prozesse unterbrechen, Lebensmittel verderben, medizinische Geräte lahmlegen und die kritische IT-Infrastruktur gefährden.

Daher sind Batteriespeicher eine strategische Infrastruktur – vergleichbar mit Autobahnen oder Telekommunikationsnetzen. Sie gewährleisten nicht nur die Energieversorgung, sondern verbessern auch die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der erneuerbaren Energien.

Marktpotenzial für Investoren

Laut BloombergNEF wird der europäische Markt für stationäre Batteriespeicher bis 2030 um das Sechsfache wachsen und ein Volumen von über 120 Gigawatt erreichen. Allein in Deutschland wird der Bedarf auf mindestens 50 Gigawatt geschätzt – was ein Investitionsvolumen von über 30 Milliarden Euro entspricht.

GEPVOLT setzt hier auf eine klare Wachstumsstrategie:

  • Projektpipeline: Mehrere Speicherstandorte mit hoher Relevanz für das Netz sind in Planung und Umsetzung.
  • Partnerschaften: Kooperationen mit Kommunen, Netzbetreibern und Industriepartnern.
  • Technologieführerschaft: Nutzung modernster Lithium-Ionen-Technologie und zukünftig nahtloser oder feststoffbasierter Speichertechnologien.

„Die jüngsten Ereignisse im Stromnetz belegen die strategische Bedeutung von Batteriespeichern für den Klimaschutz und die Versorgungssicherheit – ein Marktsegment, von dem Analysten in den kommenden Jahren ein signifikantes Wachstum vorhersagen“, so Franz Schnorbach, Vorstand.

Über GEPVOLT SE

GEPVOLT SE ist ein führender Entwickler und Betreiber großangelegter Batteriespeicheranlagen in Deutschland. Das Unternehmen plant, baut und betreibt innovative Speicherlösungen, die für Netzstabilität sorgen, erneuerbare Energien optimal integrieren und einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit der Energiewende leisten.

Pressekontakt:

GEPVOLT SE
Max-Volmer-Straße 23
40724 Hilden
presse@gepvolt.com
www.gepvolt.com

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