Neue Wirtschaftspolitik: HDE fordert mehr Einsatz von der Bundesregierung
Der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisiert die Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz für mangelnden Einsatz in den ersten 100 Tagen. Der angekündigte Aufbruch zu einer neuen Wirtschaftspolitik lässt noch auf sich warten. Besonders in den Bereichen Bürokratieabbau, faire Wettbewerbsbedingungen mit asiatischen Unternehmen wie Temu und Strompreisentlastung sieht der Verband großen Handlungsbedarf.
HDE-Präsident Alexander von Preen fordert eine Agenda, die auf Entlastung, Investitionsanreize und fairen Wettbewerb setzt. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland ist angespannt, die Konsumstimmung verhalten und strukturelle Probleme belasten die Betriebe.
Insbesondere der Bürokratiedschungel behindert die Händler bei ihrer eigentlichen Arbeit. Auch der unfair Wettbewerb mit Unternehmen aus China wie Temu und Shein muss eingedämmt werden. Maßnahmen liegen vor, müssen aber schnell umgesetzt werden, um gesetzeswidriges Handeln zu stoppen.
Reformbedarf besteht zudem bei den Energie- und Personalkosten, sowie der Verödung der Innenstädte. Forderungen nach Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge und Senkung der Energiekosten stehen im Raum. Auch die Belebung der Innenstädte durch steuerliche Anreize für Investitionen wird gefordert.
Das HDE-Positionspapier zu 100 Tagen Bundesregierung findet sich hier: www.einzelhandel.de/100tage
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