In Hamburg hat eine Studie ergeben, dass ein großer Anteil der Social-Media-Nutzer ihren Arbeitgeber über Facebook gefunden hat. Gleichzeitig gibt es auf der Plattform auch eine hohe Anzahl an Fake News und Anfeindungen.
- Etwa jeder siebte Social-Media-Nutzer (14 Prozent) hat basierend auf Facebook-Informationen eine Entscheidung bezüglich seines Arbeitgebers getroffen.
- Facebook ist die führende Plattform bei der Suche nach Arbeitgebern, aber auch bei der Verbreitung von Fake News, Mobbing und Hass.
Laut der „Social Media Atlas 2025“ Studie von PER Agency, dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und dem Marktforschungsinstitut Toluna, informieren sich 25 Prozent der Social-Media-Nutzer über Unternehmen als Arbeitgeber auf Facebook. LinkedIn und Xing spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Arbeitgebersuche.
Xing und LinkedIn erzielen die besten Werte beim Vertrauen in kommerzielle Informationen, während Facebook als Schlusslicht gilt. Facebook hat den höchsten Kontakt mit Fake News, gefolgt von TikTok und Instagram. Facebook ist auch die Plattform mit den meisten Fällen von Mobbing und Hass.
Trotz der negativen Aspekte sind Personen im Alter von 30 bis 59 Jahren besonders aktiv auf Facebook. Die Nutzerzahlen bei jüngeren Menschen unter 29 Jahren schrumpfen jedoch, was darauf hindeutet, dass Facebook langfristig an Bedeutung verlieren könnte.
Der Social-Media-Atlas wird jährlich durchgeführt und liefert wichtige Daten zur Nutzung sozialer Medien in Deutschland. Unternehmen nutzen die Ergebnisse, um ihre Social-Media-Strategien zu planen. Die vollständige Studie kann gegen eine Schutzgebühr angefordert werden.
Die PER Agency GmbH ist auf kanalübergreifende Kommunikationslösungen spezialisiert, die auf Daten und Fakten basieren. Weitere Informationen sind auf ihrer Website verfügbar.
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